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18. Oktober 2024
Bayern

Niederbayern erhält weitere zwölf Millionen Euro für Förderprojekte zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur / Zeil: „Wir bringen Niederbayern voran“

(LNP) Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil stellt noch einmal 12 Millionen an zusätzlichen Fördermitteln für Investitionen niederbayerischer Unternehmen bereit. „Das ist ein kraftvoller zusätzlicher Schub für Arbeitsplätze und Investitionen unserer Unternehmen. Damit können wir den Wettbewerbsnachteilen in den niederbayerischen Grenzregionen zu Tschechien weiter entgegenwirken und bringen die Region voran“, betont Zeil. Bereits Anfang Oktober hatte der bayerische Wirtschaftsminister neun Millionen Euro an zusätzlichen Mitteln für Niederbayern bereitgestellt.

Zeil hatte in Berlin weitere Bundesmittel angefragt. Jetzt kam die Zusage aus dem Bundeswirtschaftsministerium für das Geld aus der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur (GRW). Dabei handelt es sich um ein Bund-Länder-Förderprogramm, bei dem die Bundesmittel in gleicher Höhe aus dem Landeshaushalt mitfinanziert werden müssen. Weit über ein Drittel des zusätzlichen Geldes aus Berlin geht zusammen mit Landesmitteln in gleicher Höhe in die nieder­bayerischen GRW-Fördergebiete entlang der tschechischen Grenze (Landkreise Regen, Freyung-Grafenau und Teile des Landkreises Passau). Ein wichtiger Grund dafür ist die hohe Investitionstätigkeit in dieser Region.

Zeil wertet das zusätzliche Geld für Bayern auch als einen Erfolg umsichtiger und vorausschauender Haushaltsführung. „Nur weil Bayern in der Lage ist, die nötigen Kofinanzierungsmittel aufzubringen und bayerische Unternehmen stark in ihre Zukunftsfähigkeit investieren, konnten wir den zusätzlichen Geldsegen in den Freistaat lenken. Wir stehen verlässlich an der Seite unserer Unternehmen in Niederbayern und bringen die Arbeit zu den Menschen. Hier wird einmal mehr deutlich, dass wir uns um Niederbayern kümmern. Da braucht es keine Erinnerung von außen“, stellt Zeil klar.

Für arbeitsplatzschaffende oder -sichernde Investitionen können Unternehmen in den Fördergebieten Zuschüsse zwischen 15 und 35 Prozent erhalten, je nachdem, ob es sich um ein großes, mittleres oder kleines Unternehmen handelt. Die Gelder können bei den Bezirksregierungen beantragt werden.

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
Prinzregentenstr. 28, 80538 München, Pressestelle: Bettina Bäumlisberger
Tel.: 089/2162-2290, Fax: 089/2162-2614
E-Mail: pressestelle@stmwivt.bayern.de

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