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21. November 2024
Bayern

Gesundheitsvorsorge in Bayerns Behörden verbessern / SPD-Abgeordnete Stachowitz: Höchster Anstieg der Fehlzeiten in der Staatskanzlei – Seehofer sollte an ein Führungskräftecoaching denken

(LNP) Die amtierende stellvertretende Vorsitzende für im Ausschuss für Fragen des Öffentlichen Dienstes, Diana Stachowitz, fordert mehr Mittel für das Gesundheitsmanagement bei den Behörden des Freistaats Bayern, Ministerien und Ämtern. Weiter sollen verpflichtende Strukturen für Gesundheitsvorsorge geschaffen werden. Bisher hängt es vom guten Willen des Führungspersonals ab, in wieweit Vorsorge stattfindet.

Stachowitz reagiert mit ihrer Initiative auf den Bericht des Finanzministeriums heute im Ausschuss für den Öffentlichen Dienst über die Fehlzeiten der Beschäftigten des Freistaats Bayern 2011. Demnach liegt der Krankenstand im Innenministerium mit durchschnittlich 13,6 Tagen am höchsten, gefolgt vom Finanzministerium mit 12,8 Tagen. Den dritten Platz in der Fehlstatistik belegt die Staatskanzlei mit 12,3 Tagen. Interessant ist hier: In der Staatskanzlei haben die Krankheitszeiten gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent zugenommen, während sie fast überall sonst gesunken sind. Dazu Stachowitz: „Vielleicht sollte Horst Seehofer über ein Führungskräftecoaching nachdenken, um die Motivation der Beschäftigen in der Staatskanzlei zu verbessern.“

Stachowitz begrüßt die niedrigen Fehlzeiten in den bayerischen Behörden und fügt hinzu: „Die Beschäftigten des Freistaats Bayern sind hoch motiviert und damit das so bleibt, soll die Gesundheitsvorsorge verbessert werden.“

Gudrun Rapke
stellv. Pressesprecherin
SPD-Landtagsfraktion
Bayerischer Landtag
Maximilianeum
81627 München
Telefon: 089/41 26 23 40
FAX: 089/41 26 11 68
eMail: pressestelle@bayernspd-landtag.de

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