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18. Oktober 2024
Baden-Württemberg

Ministerpräsident Winfried Kretschmann beim Iftar-Empfang anlässlich des muslimischen Fastenbrechens im Ramadan

(LNP) Ministerpräsident Kretschmann: Musliminnen und Muslime tragen viel zum großen Erfolg unseres Landes bei.

„Viele Musliminnen und Muslime in unserem Land weisen einen sehr erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg auf: Sie arbeiten in den Führungsetagen großer Firmen oder haben eigene Unternehmen gegründet. Viele schaffen Arbeitsplätze, zahlen eine Menge Steuern und engagieren sich in Vereinen oder der Politik“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Montag (30. Juli) in seiner Ansprache im Stuttgarter Neuen Schloss beim Iftar-Empfang anlässlich des muslimischen Fastenbrechens im Ramadan.

Integrationsministerin Bilkay Öney hob hervor, dass die abrahamitischen Religionen viel Verbindendes haben: „Der gemeinsame Einsatz der Glaubensgemeinschaften für die Religionsfreiheit und gegen Menschenfeindlichkeit in unserem Land ist vorbildlich.“ Ministerpräsident Kretschmann und Ministerin Öney betonten: „Viele Musliminnen und Muslime in Baden-Württemberg tragen zum großen Erfolg unseres Landes längst bei.“

In diesem Jahr wurden neben Vertretern muslimischer Verbände, der christlichen Kirchen und der Jüdischen Gemeinde auch erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer zum Iftar-Empfang eingeladen. Mehtap Camcaz, muslimische Unternehmerin aus Mannheim, sagte: „Wir sind Vorbilder für eine neue Generation junger Muslime, die in Baden-Württemberg geboren wurden, sich als Baden-Württemberger fühlen und hier beruflich erfolgreich sein wollen. Wir können sagen: Es geht!“

Die Religionsvielfalt in Baden-Württemberg wird in vielen Bereichen immer sichtbarer. Nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in den Schulen und Kindergärten, bei Festen und in der alltäglichen Begegnung. „Ich glaube, dass der Dialog zwischen den Kirchen und Religionsgemeinschaften, aber auch der Dialog zwischen religiösen und nichtreligiösen Menschen in Baden-Württemberg von großer Bedeutung für unser Gemeinwesen ist. Wir brauchen einen sachlichen Diskurs zwischen den verschiedenen Glaubensgruppen“, so Ministerpräsident Kretschmann.

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