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19. Oktober 2024
Bayern

Huber: Energiesparen bei der Weihnachtsbeleuchtung LEDs in der Adventszeit schonen Klima und Geldbeutel

(LNP) Durch Energiesparen kann jeder Bürger einen Beitrag zu einer erfolgreichen Energiewende leisten. Das gilt auch in der Weihnachtszeit, denn gerade Lichterketten mit herkömmlichen Glühlampen können wahre Stromfresser sein. Das betonte der Bayerische Umweltminister Dr. Marcel Huber zu Beginn der Adventszeit: „Energiesparen schont das Klima und den Geldbeutel – bereits mit kleinen Handgriffen. Beim Kauf einer neuen Lichterkette sollte man zum Beispiel eine LED-Beleuchtung wählen. LEDs verbrauchen rund 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühlampen.“ Eine Lichterkette mit 100 Lämpchen, die von November bis Januar täglich acht Stunden eingeschaltet ist, verursache beispielsweise Stromkosten in Höhe von rund elf Euro. Bei einer vergleichbaren Lichterkette mit LEDs entstehen hingegen nur Kosten von etwa 1,50 Euro. Mittlerweile sind LEDs auch für Leuchten in fast allen Lichtfarben verfügbar, von warmweiß für die Wohnung bis tageslichtweiß am Arbeitsplatz. Huber: „Wir dürfen uns nicht nur auf den Ausbau der erneuerbaren Energien konzentrieren. Die beste Energie ist die, die nicht verbraucht wird. Hier kann jeder Bürger mithelfen.“

Elektrogeräte sind beliebte Weihnachtsgeschenke. Damit die Betriebskosten die Anschaffungskosten nicht übersteigen, lohnt sich vor dem Kauf ein Blick auf den Stromverbrauch. Bei Fernsehgeräten steigt zum Beispiel der Energieverbrauch mit der Bildschirmgröße an. Aber auch bei gleicher Bildschirmgröße gibt es Unterschiede: Ein Fernsehgerät mit einer 80 cm-Diagonale kann zwischen deutlich über 70 Watt oder knapp unter 40 Watt Leistungsaufnahme im Betrieb haben. Hier bieten Energieeffizienzklassen eine gute Orientierung. Auf jeden Fall sollten Elektrogeräte nicht im Stand-by-Modus betrieben werden. Huber: „Der Einsatz einer Steckerleiste mit Schalter vermeidet unnötigen Stand-by-Verbrauch. Ein durchschnittlicher 4-Personen-Haushalt kann ohne übermäßigen Aufwand seinen Stromverbrauch um rund 20 bis 30 Prozent reduzieren und damit im Jahr etwa 250 Euro sparen.“ 

Quelle: Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit

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