13.6 C
New York City
19. Oktober 2024
Bayern

Weihnachtliche Brandgefahr / Früherer Berufsfeuerwehrmann Stefan Schuster mahnt zur Vorsicht beim Umgang mit Kerzen an Adventskranz und Christbaum – Eimer Wasser bereithalten

(LNP) In Deutschland steigt die Zahl der Wohnungsbrände in der Weihnachtszeit verglichen mit dem Jahresdurchschnitt jedes Jahr um 35 Prozent an. Darauf verweist der feuerwehrpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Stefan Schuster MdL, mit Blick auf die kommenden Feiertage. „Adventskranz, Christbaum und Kerzen gehören natürlich in die Weihnachtszeit, aber es ist dringend notwendig, sich auch der Gefahren bewusst zu bleiben, die von flackernden Kerzen ausgehen“, mahnt der Nürnberger Abgeordnete und ehemalige Berufsfeuerwehrmann.

Rund 12 000 Mal brennt es in deutschen Wohnungen vor und an Weihnachten, weil meist trockene Adventskränze oder Christbäume Feuer fangen und in Sekundenschnelle wie Zunder abbrennen. „Dabei geht es nicht allein um Sachschäden, sondern leider sind auch immer wieder Menschenleben zu beklagen“, so Schuster. „Die wichtigste Verhaltensregel dabei ist, sich stets der Gefahr bewusst zu sein, und Kerzen niemals unbeaufsichtigt brennen zu lassen, selbst, wenn es nur für einen kurzen Augenblick ist“.

Besonders kritisch wird es, wenn die Kerzen des ausgetrockneten Adventskranzes zu Weihnachten angezündet werden oder der Christbaum noch mal zu Silvester erstrahlt. „Es gibt natürlich unzählige Verhaltensregeln, aber man sollte zumindest immer einen Eimer Wasser oder Feuerlöscher parat halten und auch die Kerzen niemals ganz herunterbrennen lassen“, rät Schuster. „Auch ist es wichtig die Kerzen so anzubringen, dass darüber liegende Zweige nicht Feuer fangen können oder dass Kinder nicht in der Nähe des Baumes spielen. Mit einem Wort, es ist Umsicht und Vorsicht geboten, damit uns das Weihnachtsfest ausschließlich Freude bringt“, rät der frühere Feuerwehrmann.

Gudrun Rapke
stellv. Pressesprecherin
SPD-Landtagsfraktion
Bayerischer Landtag
Maximilianeum
81627 München

Telefon: 089/41 26 23 40
FAX: 089/41 26 11 68
eMail: pressestelle@bayernspd-landtag.de

Tipp aus der Redaktion: http://social-media-touristik-pregas.blogspot.de/

Ähnliche Beiträge

Asylbewerber in Bayern: SPD legt Zehn-Punkte-Plan vor / Sozialpolitische Sprecherin Weikert: Dritte Erstaufnahmeeinrichtung und flächendeckende Asylberatungsstellen sind wichtigste Maßnahmen, die schnellstmöglich umgesetzt werden müssen

Frank Baranowski

Kunstminister Wolfgang Heubisch zum Vorschlag der SPD, eine „Kulturstiftung Bayern“ zu gründen

Frank Baranowski

NSU-Untersuchungsausschuss überprüft Zusammenarbeit zwischen Polizei und Verfassungsschutz

Frank Baranowski