(LNP) Der Freistaat Bayern steht im bundesweiten Vergleich bei der möglichen Vergabe Deutschlandstipendien auf dem vierten Platz. Insgesamt hat Bayern 61,24 Prozent der möglichen Stipendien eingeworben und in 2012 vergeben. Der bundesweite Durchschnitt liegt bei 50,30 Prozent. Im Vergleich zum vergangenen Jahr konnte die Anzahl der vergebenen Stipendien in Bayern von 797 auf insgesamt 1713 gesteigert werden. Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch betont: „Das Nationale Stipendienprogramm hat sich in Bayern sehr gut entwickelt. Besonders Hochschulen, die bereits über Erfahrungen im Fundraising verfügen beziehungsweise gute Kontakte zu Unternehmen pflegen, hatten kaum Mühe mit der Mitteleinwerbung. Dennoch müssen wir uns im Bereich der Stipendienvergabe weiter steigern. Dies ist ebenfalls eine Möglichkeit, um im internationalen Wettbewerb um die klügsten Köpfe zu bestehen. Wir haben bisher keine Stipendienkultur in Deutschland gehabt. Ich setze mich daher ganz intensiv dafür ein und hoffe, dass wir hier in Bayern ein neues Miteinander von Unternehmen, Gesellschaft, Hochschulen und Studierenden etablieren können.“
Das Deutschlandstipendium wurde im Januar 2011 per Gesetz eingeführt. Studierende können sich bei den Hochschulen um ein einkommensunabhängiges Stipendium in Höhe von monatlich 300 Euro bewerben – je zur Hälfte finanziert vom Bund und von privaten Geldgebern. „Ich wünsche mir, dass sich in Zukunft noch mehr Studierende um ein Stipendium bewerben und noch mehr Unternehmen und Privatpersonen bereit sind, diesen jungen Talenten zu helfen“, so Heubisch abschließend.
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