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19. Oktober 2024
Mecklenburg-Vorpommern

Zentrales Vollstreckungsgericht des Landes ist ab Januar 2013 in Neubrandenburg

(LNP) Justizministerin Uta-Maria Kuder (CDU) begrüßt das neue Gesetz zur Reform der Zwangsvollstreckung: „Die Regelung musste an die neue Zeit angepasst werden“

„Gläubiger und Gerichtsvollzieher sind bislang eher mühselig an Informationen über Schuldner und Schulden gekommen. Mit der landesweiten Zentrale der Vollstreckungsgerichte in Neubrandenburg und der gleichzeitig startenden bundesweiten Zentraldatenbank in Nordrhein-Westfalen werden Geldforderungen künftig besser bearbeitet werden können“, sagte Justizministerin Uta-Maria Kuder.

„Das zentrale Vollstreckungsgericht in Neubrandenburg wird ab 1. Januar 2013 die elektronischen Dokumente in einem Vermögensverzeichnis verwalten. Zurückgreifen können auf diese Datenbank zum Beispiel Gerichtsvollzieher und Vollstreckungsbehörden aus ganz Deutschland. Auch Gläubiger können sich hier dann einfacher über Zwangsvollstreckungen im neuen so genannten Schuldnerverzeichnis informieren. Auskünfte können sie somit aus allen Amtsgerichtsbezirken erhalten“, so die Ministerin.

Das Portal wird ab 1. Januar 2013 im Internet geschützt abrufbar sein unter www.vollstreckungsportal.de. In das Verzeichnis werden neue Vorgänge eingearbeitet. Das Schuldnerverzeichnis aus der Zeit vor 2013 wird für eine Übergangszeit von fünf Jahren parallel fortgeführt.

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