(LNP) Mit der jetzt vorliegenden Broschüre wurde auf Veränderungen der letzten Jahre in der rechten Szene sowohl was das äußere Erscheinungsbild von Rechtsextremisten betrifft als auch deren Grußformeln, Parolen oder Musik eingegangen und diese in handlicher Form übersichtlich zusammengefasst.
„Viele Rechtsextremisten sind auf den ersten Blick nicht mehr als solche zu erkennen“, gibt Innenminister Holger Stahlknecht zu bedenken. „Die vorliegende Broschüre ist ein praktischer Ratgeber und leistet wichtige Aufklärungsarbeit als erste Voraussetzung für bürgerschaftliches Engagement gegen Rechts.“
Die Broschüre kann kostenlos beim sachsen-anhaltischen Verfassungsschutz bestellt oder im Internet unter
www.mi.sachsen-anhalt.de/verfassungsschutz im dortigen Downloadbereich abgerufen werden.
Diese Broschüre sowie die Flyer „Kein Raum für Rechtsextremismus“ liegen bereits morgen beim Stand der Landeszentrale für politische Bildung bei der „Meile der Demokratie“ aus.
Informationen zur Neuauflage:
Die Broschüre beschäftigt sich intensiv mit Flaggen, Runen, rechtsextremistischer Kleidung und Musik. Mittels Bildern wird erörtert, welche dieser Symbole strafrechtlich relevant sind. Symbole und Kennzeichen spiegeln zum Teil ganz offenkundig rechtsextremistische Überzeugungen wider, nicht selten erschließen sich manche Ausdrucksformen aber erst bei genauerer Betrachtung und durch Hintergrundwissen.
In der Szene werden immer wieder auf den ersten Blick unverfänglich erscheinende Symbole und Kennzeichen verwendet, die indes nichts anderes als Ausdruck demokratiefeindlicher und menschenverachtender Auffassungen sind.
Verantwortlich:
Anke Reppin
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