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19. Oktober 2024
Sachsen

2000 Todesfälle in Sachsen weniger durch „Mammographie-Screening“

(LNP) Zur heutigen öffentlichen Anhörung im Sozialausschuss des Sächsischen Landtages zum Thema „Mammographie-Screening in Sachsen“ erklärt die frauenpolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion Ines Saborowski-Richter:

„Das „Mammographie-Screening“ ist derzeit das effektivste und am besten belegte Untersuchungsverfahren zur Brustkrebsfrüherkennung. Das hat die heutige Expertenanhörung im Sozialausschuss ergeben. Nur durch dieses Programm können die Tumore frühzeitig gefunden werden, wodurch sich die Heilprognosen für die betroffenen Frauen deutlich günstiger gestalten. Durch das Mammographie-Screening wird die Diagnose Brustkrebs dreimal häufiger gestellt als ohne Vorsorgeuntersuchung. Entsprechend früh und schnell kann mit den Behandlungen begonnen werden. Das ist für die Patientinnen überlebenswichtig. Allein in Sachsen werden aufgrund der Früherkennung jährlich bis zu 2000 Todesfälle durch Brustkrebs vermieden“, betonte Saborowski-Richter.

Zum Mammographie-Screening werden alle Frauen zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr eingeladen. Jede Frau in Deutschland hat in diesem Alter alle zwei Jahre einen Anspruch auf eine kostenlose Brustkrebs-Früherkennungsuntersuchung. „Ich kann alle Frauen nur ermuntern, dieses Angebot in Anspruch zu nehmen. Zumal die Vorsorge in Sachsen flächendeckend und wohnortnah, beispielsweise durch das „Mammobil in den ländlichen Regionen, angeboten wird“, so die CDU-Frauenpolitikerin weiter.

Pressestelle der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages
Telefon: 0351/493-5611, Fax: 0351/45 10 31 56 11
E-Mail: CDU-Pressestelle@slt.sachsen.de

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