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19. Oktober 2024
Saarland

Spaniol und Ensch-Engel: Fluglärm begrenzen – mobile Messstation nutzen

(LNP) Zur Frage des Einsatzes einer mobilen Fluglärmmessstation fordern die stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im saarländischen Landtag, Barbara Spaniol, und die umweltpolitische Sprecherin, Dagmar Ensch-Engel, die Arbeitsgruppe „Fluglärm“ aus Vertretern des Saarlandes und Rheinland-Pfalz sowie der Luftstreitkräfte auf, damit konkrete Lärmmessungen vornehmen zu lassen.

„Eine ständige Kontrolle der Lärmbelastung für Mensch und Umwelt mit Hilfe einer solchen mobilen Station wäre eine erste Maßnahme. Ebenso müssten Lärmobergrenzen gesetzlich festgeschrieben werden, um den Militärlärm wirksam zu reduzieren“, so Spaniol.

Die Belastung sei im Saarland und der Westpfalz deutlich höher als in anderen Militärflug-Zonen. Ensch-Engel dazu: „Das Lärmaufkommen sollte daher nicht nur in der Nähe der Airbases gemessen werden, sondern auch in den touristischen Vorzeigeregionen des Saarlandes.“  

Eine spürbare Minderung der Lärmbelastung müsse möglichst bald erreicht werden. Das reine Zählen von Beschwerdeanrufen der Betroffenen könne konkrete Messungen nicht ersetzen. „Wir fordern darüber hinaus als LINKE erneut eine gleichmäßige Verteilung der Flüge über dem gesamten Bundesgebiet, ein Nachtflugverbot ab 17 Uhr und ein striktes Flugverbot für Ferienzeiten“, so die Abgeordneten abschließend.

Claudia Kohde-Kilsch                                        
Pressesprecherin                                            
Fraktion DIE LINKE.                                        
Landtag des Saarlandes                                 
Franz-Josef-Röder-Str. 7
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Tel:: 0681-5002 426

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