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19. Oktober 2024
Rheinland-Pfalz

FDP unterstützt Unternehmen am Hahn

(LNP) 72 Unternehmer rund um den Flughafen Hahn haben einen Brandbrief an Ministerpräsidentin Malu Dreyer geschickt und sich gegen die Entlassung des Geschäftsführers der Flughafen Hahn GmbH, Jörg Schumacher, und für mehr Investitionen vor Ort ausgesprochen. Auch die rheinland-pfälzischen Liberalen hatten sich bereits vor 10 Tagen vehement für den Verbleib des Flughafen-Chefs ausgesprochen und der Landesregierung vorgeworfen, diesen zum „rot-grünen Bauernopfer“ machen zu wollen. „Der Brandbrief am Flughafen Hahn zeigt, dass dort die Hütte brennt“, sagte der Vorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz, Dr. Volker Wissing.

Wissing wertet den Brief der Unternehmer als Unterstützung der Forderung der FDP nach einer Gesamtstrategie für die Flughäfen im Land. „Hahn gegen Zweibrücken, Zweibrücken gegen Saarbrücken, damit werden Synergien verhindert und alle schwächen sich gegenseitig. So kann es nicht weitergehen“, sagte der FDP-Politiker. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin stehe vor einer ernsten Bewährungsprobe.

Er bezeichnete die Diskussion über den Flughafen-Chef Schumacher als  Ausdruck rot-grünen Staatsmobbings. „So darf man nicht mit jemandem umgehen, dem man nichts vorzuwerfen hat“, so Wissing.  Wenn Frau Dreyer es ernst meine mit ihrer Ankündigung eines neuen Politikstils, müsse sie diese unsägliche Debatte schnellstmöglich beenden. „Damit der Flughafen Hahn wirtschaftlich ein Erfolg werden kann, braucht er verlässliche Rahmenbedingungen. Dazu gehört zum einen die Lösung der finanziellen Probleme, zum anderen aber auch das Ende der Personaldebatte“, sagte der Vorsitzende der rheinland-pfälzischen Liberalen.

FDP Rheinland-Pfalz
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