10.8 C
New York City
18. Oktober 2024
Bayern

Volksbegehren: Jetzt mutig den nächsten Schritt gehen / Ulrike Gote: „Seehofer muss markigen Worten Taten folgen lassen“

(LNP) Nach dem grandiosen Erfolg des Volksbegehrens gegen Studiengebühren fordert die hochschulpolitische Sprecherin der Landtagsgrünen, Ulrike Gote: „Herr Seehofer, zaudern Sie jetzt nicht mehr lange, gehen Sie mutig den nächsten Schritt!“ Seinen markigen Worten zur Abschaffung der Campusmaut müsse der Ministerpräsident jetzt auch schnellstmöglich Taten folgen lassen.

„Wir wollen, dass die Studierenden schon zum Wintersemester 2013/14 von den unsozialen Gebühren befreit werden“, so Ulrike Gote. Und natürlich müssten die Hochschulen eine entsprechende Kompensation erhalten. Gote verweist dazu auf den einschlägigen Gesetzentwurf der Landtagsgrünen, die einen „Studierendenbonus“ von 300 Euro pro Semester fordern, finanziert aus dem Landeshaushalt. Derzeit liefen Gespräche innerhalb des so genannten Dreierbündnisses aus Grünen, SPD und Freien Wählern mit dem Ziel, sich auf der Basis dieses Antrags auf einen gemeinsamen Gesetzentwurf zu verständigen.

„Die Landtagsopposition hat beim Volksbegehren so viel Druck auf die Straße gebracht und so viele Menschen mobilisiert, dass sie jetzt auch im Parlament über große Einigkeit und Schlagkraft verfügt“, betont Ulrike Gote. Man werde gemeinsam für einen schnellen Beschluss zur Abschaffung der Studiengebühren kämpfen und den Ministerpräsidenten jetzt beim Wort nehmen: „Wir schaffen die Studiengebühren ab!“

Holger Laschka,
Pressesprecher
Tel.  089/4126-2734, -2736, -2684
Fax  089/4126-1762
Maximilianeum, 81627 München
E-Mail: presse@gruene-fraktion-bayern.de
Internet: www.gruene-fraktion-bayern.de

Web-Tipp der Redaktion: http://gastronomie-presse-saarbruecken.pregas.eu/

Ähnliche Beiträge

Donauausbau: FREIE WÄHLER fordern von CSU Klarheit in Staustufenfrage / Aiwanger: Donaustaustufe mit FREIEN WÄHLERN nicht zu machen

Frank Baranowski

Energieexperte Ludwig Wörner: Wirtschaftsminister Zeil leistet den energiepolitischen Offenbarungseid

Frank Baranowski

Steuerschätzung: SPD-Finanzexperte fordert mehr finanziellen Spielraum für dringende Investitionen / Volkmar Halbleib möchte die Einnahmebasis des Staates verbessern – Bayern braucht 2000 zusätzliche Kräfte für die Finanzverwaltung

Frank Baranowski