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19. Oktober 2024
Bayern

Bayerns Verkehrsminister Zeil, S-Bahn-Geschäftsleiter Weisser und der Chef der Münchner Bundespolizeiinspektion Vanselow informieren über Ausrüstung aller S-Bahnen mit Videokameras

(LNP) Zeil: „Sicherheit für Fahrgäste und Abschreckung für Täter“ / Bayerns Verkehrsminister Martin Zeil berichtete heute gemeinsam mit S-Bahn-Geschäftsleiter Bernhard Weisser und Jürgen Vanselow, dem Leiter der Bundespolizeiinspektion München, über die vollständige Ausstattung der Münchner S-Bahnflotte mit Videokameras. „Nach dem schrecklichen Ereignis in Solln, bei dem Dominik Brunner getötet wurde, war es uns ein wichtiges Anliegen, dass sich die Fahrgäste in der Münchner S-Bahn wieder sicher fühlen“, begründet Zeil die Investition von rund 9,8 Millionen Euro für Videotechnik in allen 238 Zügen des Typs ET 423. Sie werden je zur Hälfte vom Freistaat Bayern und von der DB Regio finanziert.

„Die Videoaufzeichnung stößt auch bei den Fahrgästen auf breite Akzeptanz. Sie bildet mittlerweile eine zentrale Säule des Sicherheitskonzeptes für die S-Bahn München“, ergänzt der Minister. „Die guten Bilder, die die Kameras liefern, sind wichtige Hilfsmittel für polizeiliche Ermittlungen, aber die Technik ersetzt nicht die Präsenz von Sicherheitskräften“, so Minister Zeil. Deshalb wird sich das Bayerische Verkehrsministerium auch weiterhin an der Finanzierung von Programmen für Streifendienste beteiligen.

„Sicherheit schreiben wir bei der S-Bahn München seit jeher groß – und das soll so bleiben“, erläutert der Geschäftsleiter der S-Bahn München, Bernhard Weisser. „Deshalb freuen wir uns, dass wir den Videoeinbau in unserer gesamten S-Bahn Flotte abschließen konnten. Profitieren werden unsere täglich mehr als 800.000 Fahrgäste durch noch mehr Sicherheit in den Zügen, die Ermittlungsbehörden durch höhere Aufklärungsquoten, aber auch wir als S-Bahn München durch einen Rückgang der Vandalismusschäden in den Fahrzeugen.“

Der Leiter der Bundespolizeiinspektion München, Jürgen Vanselow, erklärt: „Die Videoausstattung aller S-Bahnen ist aus Sicht der Bundespolizeiinspektion München ein wichtiges Hilfsmittel zur Erkennung und Überführung von Gewalttätern und anderen Straftätern. Auch auf dem Feld der Fahndung und Gefahrenabwehr haben wir gute Erfahrungen gemacht. Vielleicht gelingt uns damit am Ende sogar eine Eindämmung der Straftaten – aber das bedarf eines mittelfristigen Vergleichszeitraumes.“

Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie
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