13.6 C
New York City
19. Oktober 2024
Schleswig-Holstein

Heike Franzen: Personal für neue Oberstufen darf nicht aus dem Fleisch der Gymnasien geschnitten werden

(LNP) Die bildungspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Heike Franzen, hat die in der gestrigen (7. Februar 2013) Anhörung geäußerten Forderungen der Landeselternbeiräte und Landesschülervertreter nach qualifiziertem Fachpersonal für die Oberstufen unterstützt:

„Wenn die Landesregierung neue Oberstufen einrichten will, dann muss sie für eineausreichende Anzahl an, für die Oberstufe ausgebildeten, Lehrkräften sorgen. Dieses Personal kann und darf nicht einfach aus dem Fleisch der bestehenden Gymnasien geschnitten werden“, erklärte Franzen heute (08. Februar 2013) in Kiel.

Die Landesschülervertretung habe in der Anhörung ausdrücklich auf den hohen Anspruch der Schülerinnen und Schüler an ihre Lehrer hingewiesen. Insbesondere forderten die Schülervertreter entsprechend ausgebildete Lehrer. „Die Einrichtung neuer Oberstufen darf keinesfalls zu Lasten der Qualität gehen“, so Franzen.

Die CDU teile die Befürchtungen des Landeselternbeirates der Regionalschulen, wonach neben den neun, bisher vom Bildungsministerium Genannten, absehbar weitere Regionalschulen von der Schließung bedroht seien. „Aufgrund der demografischen Entwicklung ist mit einer Existenzbedrohung weiterer Regionalschulen zu rechnen. Die Landesregierung muss hier schnell Klarheit schaffen. Die Regionalschulen brauchen für die anstehenden Vorstellungsrunden des neue Schuljahres Sicherheit über ihre Zukunft“, sagte Franzen.

Pressesprecher
Dirk Hundertmark, Mareike Watolla
Landeshaus, 24105 Kiel
Telefon: 0431 988-1440
Telefax: 0431-988-1443
E-Mail: info@cdu.ltsh.de
Internet: http://www.cdu.ltsh.de

Web-Tipp der Redaktion: http://ausbildung-news-mv.socialus.info/

Ähnliche Beiträge

EU-Kommission stellt Meisterbrief nicht in Frage

Frank Baranowski

Geburtshilfe-Skandal deckt Defizite in der Kommunalpolitik auf / PIRATEN fordern Wende zur Politik für den Bürger

Frank Baranowski

Johannes Callsen und Petra Nicolaisen: Kommunaler Finanzausgleich muss verfassungskonform sein

Frank Baranowski