(LNP) »Die deutsche Asylpolitik gehört grundlegend geändert. Unter anderem wollen wir, dass es Asylbewerber*innen möglich gemacht wird einfach und unbürokratisch eine Arbeitserlaubnis zu erlangen. Zudem dürfen Asylbewerber*innen nicht mehr in winzigen Sammelunterkünften untergebracht werden. Unsere Asylpolitik ist vom Bestreben geleitet, Asylsuchende nicht mehr wie bisher als Menschen zweiter Klasse zu behandeln und ihnen faire und humane Verfahren zu gewähren « erläutert Paul Meyer-Dunker, Antragsteller des Asylpolitik-Antrages und stellvertretender Bundesvorsitzender der Jungen Piraten.
»Auch in der Wirtschaftspolitik haben wir uns heute klar positioniert: Die grenzenlose Deregulierung muss gestoppt werden und der neoliberale Populismus der Schuldenbremsen gehört ebenso beendet« meint Florian Zumkeller-Quast, Bundesvorsitzender der Jungen Piraten. Zumkeller-Quast führt fort: »Außerdem sprechen wir uns klar für einen bundesweiten, einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn und Equal Pay aus. Dass Frauen heutzutage immer noch weit weniger als Männer verdienen ist ein Anachronismus. Ebenso muss die Ausbeutung der Leiharbeit beendet werden.«
Weitere beschlossene Anträge umfassen unter anderem die Forderung nach weitergehender juristischer Bildung im Rahmen des Schulunterrichtes sowie die konsequente Nutzung geschlechtergerechter Sprache durch das Verwenden des Gender-Asterisks.
Bis morgen stehen noch weitere Positionspapiere und Erklärungen sowie die Neuwahl des Bundesvorstandes auf der Tagesordnung der noch bis einschließlich Sonntag andauernden Versammlung.
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