(LNP) Nach Kürzungen an den entsprechenden Haushaltspositionen durch diesächsische Staatsregierung fehlen dem etablierten Netzwerk für Demokratie und Courage dringend nötige Ressourcen. Dazu erklärt Tilman Loos, Jugendpolitischer Sprecher von DIE LINKE. Sachsen: „Statt in einem der Kernländer von NSU und Neonazismus entsprechend Mittel zum Abbau menschenfeindlicher Einstellungen bereitzustellen, kürzt die Landesregierung an genau diesen Stellen. Die NPD im Sächsischen Landtag wird sich bei CDU und FDP bedanken.
Das Netzwerk für Demokratie und Courage ist ein Musterprojekt gegen Rassismus, Antisemitismus und Nazismus. Viele junge Menschen arbeiten ehrenamtlich in diesem Projekt. Deren wertvolle Arbeit braucht jedoch eine sinnvolle Koordinierung – die durch die Schließung des Büros im Direktionsbezirk Leipzig nun nicht mehr möglich ist. Die Staatsregierung setzt dutzende Ehrenamtliche einfach auf die Straße. Das ist gerade in Sachsen nicht nur völlig deplatziert, sondern schlichtweg hochgradigdämlich“, so Tilman Loos.
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Rico Schubert
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