(LNP) Zur heutigen (14. Februar 2013) Berichterstattung der Lübecker Nachrichten über die Pläne zur Dodenhof-Erweiterung in Kaltenkirchen und die Äußerungen des Ministerpräsidenten erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher und Stellvertretende Vorsitzende der FDP-Landtagsfraktion, Christopher Vogt:
„Wir unterstützen den Ministerpräsidenten bei seiner Aussage, dass wir in der Landesplanung eine dynamischere Sichtweise brauchen. Die FDP-Landtagsfraktion hat die Unbeweglichkeit der Landesplanung in der Vergangenheit bereits oft kritisiert. Wir sprechen uns auch nach wie vor dafür aus, dass die Landesplanung ins Wirtschaftsministerium verlagert wird.
Der Aussage des Ministerpräsidenten, dass man nicht an einer Stelle Wettbewerb fordern und an anderer Stelle ablehnen kann, ist nichts hinzuzufügen. Wir hatten in der vergangenen Legislaturperiode auch gegenüber dem Koalitionspartner deutlich gemacht, dass wir die Erweiterungspläne des Möbel- und Modemarktes Dodenhof in Kaltenkirchen grundsätzlich unterstützen und eine konstruktive Begleitung der Landesplanung erwarten. Fairer Wettbewerb und Investitionsbereitschaft müssen die Unterstützung der Landesregierung finden. Gerade bei der überregional relevanten Dodenhof-Erweiterung zeigt sich, wie unsinnig es ist, wenn vor allem die Größe der zugehörigen Kommune isoliert betrachtet wird.
Wir werden den Ministerpräsidenten beim Wort nehmen. Wirtschaftsförderung muss in einem kleineren Bundesland immer auch Chefsache sein. Er ist jetzt aufgefordert, seine konstruktiven Worte mit dem entsprechenden politischen Handeln zu unterstreichen.“
Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Mobil: 0160/1595153, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/
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