(LNP) „In der Analyse, dass die bessere Versorgung von Demenzerkrankten eine der Herausforderungen einer älterwerdenden Gesellschaft ist, sind wir uns alle einig. Aus diesem Grunde begrüßen wir schleswig-holsteinischen Liberalen, dass es der schwarz-gelben Bundesregierung gelungen ist, im Rahmen des Gesetzes zur Neuausrichtung der Pflegeversicherung erstmalig dementiell Erkrankte mit ihren spezifischen Bedürfnissen im Leistungskatalog aufzunehmen.
Damit dem Personenkreis mit eingeschränkter Alltagskompetenz die Leistungen zugutekommen, werden Leistungen bereits in der Übergangsphase ab Januar 2013 gezahlt. Zu den Leistungen gehören eine Verbesserung der ambulanten Versorgung und damit der Anspruch auf häusliche Betreuung. Hinzukommen zusätzliche Betreuungsleistungen in der teilstationären Pflege, um Menschen mit erheblichem Betreuungsbedarf besser gerecht werden zu können.
Lassen Sie mich zum Abschluss noch zwei Zahlen gegenüberstellen. Die schwarz-gelbe Bundesregierung stellt 1,1 Milliarden Euro für die bessere Versorgung von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen, speziell für Demenzerkrankte bereit. Das sind Gelder, die direkt den Betroffenen zu Gute kommen. Was schlägt Rot-Grün-Blau dagegen vor? Rot-Grün-Blau stellt in ihren Haushaltsanträgen 15.000 Euro für die Schaffung eines Planes zur Verfügung.
1,1 Milliarden Euro von Schwarz-Gelb für Betroffene, 15.000 Euro von der Linkskoalition für einen Plan. Allein diese Gegenüberstellung sagt alles!“
Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Mobil: 0160/1595153, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-sh.de/
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