(LNP) Anlässlich der heutigen Berichterstattung über den immer größer werdenden Einwandererstrom aus Rumänien und Bulgarien in das Saarland, erklärt Heike Kugler, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im saarländischen Landtag: „Integration ist für die betroffenen Menschen ebenso wichtig wie für die aufnehmenden Gemeinden. Hier vor Ort brauchen die zugezogenen Menschen schnellstmögliche Hilfe zur Eingewöhnung und dazu zählen vorrangig Sprachkurse, um sich verständigen zu können.“ Dabei werde sich aber an dem Problem Zuwanderung nichts ändern, so lange die Ursachen nicht wirksam bekämpft würden. Niemand verlasse gerne seine Heimat, wenn er nicht dazu gezwungen werde, so Kugler. Daher müssten die Gelder der EU kontrolliert zur Verbesserung der Grundsituation der Menschen vor Ort in ihrer Heimat eingesetzt werden. Nur so könne sich die Situation für die Menschen in ihrem Herkunftsland verbessern.
„So lange in den Heimatländern Hunger und Elend herrschen, wird der Einwandererstrom mit Sicherheit nicht abreißen“, so Kugler abschließend.
Claudia Kohde-Kilsch
Pressesprecherin
Fraktion DIE LINKE.
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