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18. Oktober 2024
Baden-Württemberg

DIE LINKE unterstützt Lehrer Warnstreik / Angestellte dürfen keine Lehrer zweiter Klasse bleiben

(LNP) DIE LINKE unterstützt den landesweiten Warnstreik der GEW am 1. März in Stuttgart. „Angestellte Lehrer dürfen nicht länger wie Beschäftigte zweiter Klasse behandelt werden“, fordert Edmond Jäger vom Landesvorstand der LINKEN. Die von der GEW geforderten 6,5% mehr Gehalt sind das Minium, angesichts hunderter Euro Gehaltsunterschied zu Beamten und jahrelang stagnierender Gehälter im öffentlichen Dienst.

„Unter Grün-Rot im Land liegt die Bildungspolitik im Argen“ führt Jäger aus. Neben der realen Schrumpfung der Gehälter der Lehrer werden im gegenwärtigen Doppelhaushalt 2300 Lehrerstellen weggekürzt, bis 2020 sind über 11.000 geplant. Damit kürzt die Landesregierung bei den Chancen der nachfolgenden Generation. Die Bildung wird regelrecht kaputt gespart.

SPD und Grüne verstecken sich bei ihren Kürzungen hinter der Schuldenbremse, die sie selbst beschlossen haben. Die LINKE fordert eine Umkehr bei der Steuerpolitik, die durch Vermögenssteuer und die Besteuerung hoher Einkommen einen starken Sozialstaat mit guter Bildung und öffentlichem Dienst ermöglicht.

DIE LINKE. LV Baden-Württemberg
Landesgeschäftsstelle, Bernhard Strasdeit
Marienstr. 3a, 70178 Stuttgart
Tel: (0711) 24 10 45
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