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18. Oktober 2024
Bayern

Stetig wachsender Sektor der Kultur- und Kreativwirtschaft darf von Staatsregierung nicht länger vernachlässigt werden

(LNP) Kulturpolitische Sprecherin Zacharias: Mit insgesamt 284.000 Beschäftigten und einem Umsatz, der den der Chemieindustrie übersteigt, schafft die Kulturwirtschaft für Bayern große Potenziale

Angesichts des im heutigen Kulturausschuss vorgestellten Berichts zur Kultur- und Kreativwirtschaft in Bayern fordert die kulturpolitische Sprecherin der BayernSPD-Landtagsfraktion Isabell Zacharias von der Staatsregierung deutlich mehr Engagement in dieser Branche. „Dieser längst überfällige Bericht macht deutlich: Mit insgesamt 284.000 Beschäftigten und einem Umsatz, der den der Chemieindustrie übersteigt, schafft die Kulturwirtschaft für Bayern große Potenziale!“ Es sei klar, dass die soziale Situation der Kreativen von der Staatsregierung nicht länger vernachlässigt werden dürfe, so Zacharias: „104.000 der Kreativen sind geringfügig oder im Nebenerwerb beschäftigt. Viele arbeiten am Rande des Existenzminimums abseits jeder sozialen Sicherung. Das darf nicht sein!“

Auch die Beratung und die Förderung kleiner kreativer Unternehmen oder der Selbstständigen seien völlig unzureichend: „Es gibt zu wenig Angebote und die wenigsten sind auf die Branche zugeschnitten. Da die Bedürfnisse der Kreativbranche nicht denen der übrigen Wirtschaft entsprechen, müssen hier neue Konzepte entwickelt werden“, betont die SPD-Kulturexpertin. „Um den Kreativsektor erfolgreich fördern zu können, muss die Kreativität als eine der wichtigsten Ressourcen des 21. Jahrhunderts anerkannt werden!“

Carolin Arns
Pressereferentin
SPD-Landtagsfraktion
Bayerischer Landtag
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