(LNP) Zum morgigen Weltverbrauchertag, der in Erinnerung der am 15. März 1962 von US-Präsident John F. Kennedy formulierten grundlegenden Ideen zum Verbraucherschutz, begangen wird, erklärt Sebastian Fischer, verbraucherpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion:
„Seit 1962 hat sich auf dem Gebiet der Verbraucherschutzpolitik enorm viel getan. Neben einer sehr effizient und öffentlichkeitswirksam arbeitenden Verbraucherzentrale in Sachsen, transparenten Kennzeichnungen und dem gut funktionierendem Verbraucherinformationsgesetz beobachte ich einen noch wichtigeren Fortschritt:
In zunehmendem Maß wird sich der Verbraucher seiner Marktmacht bewusst. Der Handel und auch die Wirtschaft reagieren auf Verbraucherwünsche nach Transparenz, Frische und Rationalität von Waren und Dienstleistungen. Der Freistaat Sachsen hat sich mit einem deutlichen Mittelaufwuchs für die Verbraucherzentrale Sachsen zu diesem Politikfeld bekannt.
In Hinblick auf den gegenwertigen Pferdefleisch- und Futtermittelskandal fordere ich darüber hinaus härtere Strafen für kriminelles Vorgehen im Lebensmittelsektor und eine konsequente Umsetzung der bestehenden Richtlinien.“
Zum Hintergrund des Weltverbrauchertages: Vor 51 Jahren hob der US-Präsident John F. Kennedy die Rolle des Menschen als Verbraucher hervor: „Jeder Mensch ist per definitionem Verbraucher. Verbraucher sind das größte Wirtschaftssubjekt der Volkswirtschaft […]. Aber sie bilden die einzige wichtige Gruppe der gesamten Wirtschaft, die nicht effizient organisiert ist, deren Ansichten oft kein Gehör finden.“ Als Verbraucherschutzrechte wurde neben dem Recht auf Sicherheit, auf Information und auf Wahlfreiheit, auch das Recht, Gehör zu finden, formuliert.
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