Startseite BundesländerSchleswig-Holstein Hans-Jörn Arp: Wir wollen heute ein „Aktionsbündnis-NOK-2025“ auf den Weg bringen

Hans-Jörn Arp: Wir wollen heute ein „Aktionsbündnis-NOK-2025“ auf den Weg bringen

von Frank Baranowski
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(LNP) Die CDU-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag geht heute (15. März 2013) mit dem Ziel in die Gespräche an den Brunsbütteler Schleusen, ein „Aktionsbündnis-NOK-2025“ auf den Weg zu bringen. Verkehrsexperte Hans-Jörn Arp forderte angesichts der jüngsten Angriffe von SPD-Landes- und Fraktionschef Stegner gegen Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer über Twitter die Nord-SPD auf, endlich konstruktiv mitzuarbeiten.

„Stegners persönliche Beschimpfungen gegen den Bundesverkehrsminister helfen keinem Lotsen, keinem Reeder und keinem Mitarbeiter der Kanalverwaltung. Wir warten immer noch auf einen Beitrag der Nord-SPD zur Mitarbeit an der Problemlösung“, erklärte Arp vor dem Termin an den Brunsbütteler Schleusen.

Die Nord-CDU wolle heute ein „Aktionsbündnis-NOK-2025“ auf den Weg bringen.

„Die Mitarbeiter an den Schleusen haben eine über die Belastungsgrenze hinaus gehende Arbeit geleistet, für die wir alle dankbar sind. Ich freue mich, dass sie jetzt Unterstützung durch elf zusätzliche Mitarbeiter erhalten. Damit ist für den Fall von Reparaturen der Zweischichtbetrieb an den Schleusen dauerhaft sicher gestellt. Die Mittel für den Schleusenneubau sind bewilligt, die Ausschreibung kann auf den Weg gebracht werden. Die Gelegenheit ist günstig wie nie, jetzt die Weichen für einen Zeit-und Maßnahmenkatalog zu stellen, der alle notwendigen Arbeiten am Kanal koordiniert“, so Arp.

Dabei gehe es um den Neubau der fünften Schleusenkammer in Brunsbüttel, die Grundinstandsetzung der alten Schleusenkammern in Brunsbüttel und Holtenau, die Ertüchtigung der Levensauer Hochbrücke, die Verbreiterung der Oststrecke sowie die Vertiefung des Kanals.

Die CDU-Fraktion wolle deshalb alle Beteiligten am Kanal dazu einladen, ihre Ideen in das Bündnis einzubringen.

„Dazu gehören die Reeder und die Lotsen, die Arbeitnehmervertreter und die Unternehmer, die Seehäfen am Kanal, das Maritime Cluster, die betroffenen Kommunen und die Dienstleister am Kanal, Vertreter der Regierungen von Hamburg und Schleswig-Holstein, der Parteien und selbstverständlich die Fachleute des Bundesverkehrsministeriums. Wir wollen gemeinsam mit Hochdruck die Ertüchtigung des Kanals voran bringen“, so der CDU-Verkehrsexperte.

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