Startseite BundesländerBayern Jugendpolitischer Sprecher Förster gegen ‚Frei.Wild‘-Auftritt / Lob für Engagement von Landshuter Schülern gegen umstrittene Südtiroler Band

Jugendpolitischer Sprecher Förster gegen ‚Frei.Wild‘-Auftritt / Lob für Engagement von Landshuter Schülern gegen umstrittene Südtiroler Band

von Frank Baranowski
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(LNP) Der Prostest gegen den geplanten Auftritt der umstrittenen Südtiroler Band „Frei.Wild“ am 18. April in Landshut wächst. Jetzt haben sich auch die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Seligenthal an Oberbürgermeister Hans Rampf gewandt. In einem Brief bitten sie um die Absage des Auftrittes. Der jugendpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Dr. Linus Förster, lobt dieses Engagement. „Es ist sehr bemerkenswert, wenn Schülerinnen und Schüler auf diese Weise Zivilcourage zeigen. Es ist beschämend von OB Rampf, dies zu ignorieren“, stellt Förster fest.

Die Band „Frei.Wild“, die mit ihren nationalistischen Texten für Aufsehen sorgt, war in den vergangenen Wochen immer wieder Thema in den Medien. Förster kommentiert: „Wenn sich Sponsoren von Festivals zurück ziehen oder große bekannte Bands ihre Nominierung beim ‚Echo‘-Preis ablehnen, sollte das jedem Veranstalter zu denken geben.“ Für Förster gibt es zahlreiche andere Künstler und Bands, die ein größeres Publikum anziehen und eine demokratische Grundeinstellung haben. Daher ist die Entscheidung des Messeaufsichtsrates für Förster nicht nachvollziehbar.

Michael Langer
Pressesprecher
SPD-Landtagsfraktion
Bayerischer Landtag
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