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19. Oktober 2024
Schleswig-Holstein

Gesundheitliche Versorgung auf Sylt muss sichergestellt bleiben

(LNP) Die Landtagsabgeordnete Dr. Gitta Trauernicht hat sich am 01.08.2012 in Kiel von dem Vorsitzenden des Betriebsrates der Asklepios-Klinik Sylt, Jörg von Böhlen, Betriebsratsmitglied Dr. Kurrat und dem Vorsitzenden der SPD-Fraktion der Gemeinde Sylt, Gerd Nielsen, über die aktuelle, zugespitzte Situation der stationären Versorgung und des Reha-Bereichs informieren lassen.

,,Die Lage erfordert umsichtiges Handeln und verantwortungsvolles Verhandeln der Beteiligten, um die gesundheitliche Versorgung auf Sylt auch in Zukunft auf qualitativ hohem Niveau sicherzustellen, sagte Dr. Gitta Trauernicht. Sie sei überzeugt, dass die neue Landesregierung mit allen Beteiligten in Kürze Gespräche führt.

Dies sei auch erforderlich, denn mit einer drohenden Schließung des Reha-Bereiches sei auch die Akutversorgung auf der Insel in Gefahr.

,,Dieser Bereich ist zu klein, um die stationäre medizinische Versorgung sicherzustellen“, warnt Dr. Gitta Trauernicht, ,,ein Problem, das schon jetzt in der Geburtshilfe und der kinderärztlichen Versorgung nicht abschließend gelöst ist“. Zu bedenken sei auch, dass die Inselbewohner anders als in manch anderen Regionen keine einfachen Ausweichmöglichkeiten hätten. Sie seien auf eine verlässliche medizinische Versorgung auch im stationären Bereich angewiesen.

Grundsätzlich sind mit den Gebäuden und medizinischen Geräten die Rahmenbedingungen gut.

Dies liegt auch an den Investitionen des Landes und dem Sicherstellungszuschlag für Inseln.

Nun müsse der Betreiber Asklepios dafür Sorge tragen, dass mit qualifiziertem und motiviertem Personal sowie einem guten Betriebsklima und einer angemessenen tariflichen Vergütung die Qualität der gesundheitlichen Versorgung für die Patienten sichergestellt wird.

„Das Vertrauen in die gesundheitliche Versorgung durch die Asklepios-Klinik und von mehreren hundert Arbeitsplätzen steht auf dem Spiel, dem müsse schleunigst durch verantwortungsvolles Handeln entgegengewirkt werden“, sagten Gitta Trauernicht und Gerd Nielsen.

Amin Hamadmad
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