(LNP) Die CDU-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahlen, Elisabeth Motschmann, kritisiert die geplante Schließung von zwei Klassen für die Ausbildung von Erziehern. Der Bremer Senat begeht einen schweren Fehler und unterwandert damit das Ziel, die Betreuung von unter Dreijährigen zu verbessern. Die CDU-Direktkandidatin Bettina Hornhues bekräftigt ihre Forderung nach einer Zusammenlegung der Bereiche Kinder-, Jugend- und Schulpolitik.
Elisabeth Motschmann erklärt: „Für die Betreuung von Kleinkindern ist gut ausgebildetes Personal nötig. Genau darauf vertrauen viele Eltern, wenn sie ihre Kinder in die Tagesbetreuung geben. Die Schließung von zwei Azubi-Klassen widerspricht dem steigenden Bedarf an Fachpersonal. Es ist verantwortungslos, dass der Senat seinen Streit um Gelder auf dem Rücken der Kinder austrägt. Dies hat nichts mit sozialer Gerechtigkeit zu tun. Rot-Grün muss diesen Beschluss zurücknehmen und die Ausbildung von Erzieherinnen und Erziehern verbessern.“
Bettina Hornhues sagt: „Erzieherinnen und Erzieher erfüllen eine immer wichtigere Aufgabe in der frühkindlichen Bildung. Sie müssen mehr Fachwissen mitbringen und tragen eine besondere Verantwortung. Unser Land steuert für alle sichtbar auf einen gewaltigen Fachkräftemangel zu. Die Ressorts Bildung und Soziales müssen dies gemeinsam lösen. Die Streichung der Azubi-Klassen zeigt jedoch, dass die linke Hand nicht weiß, was die rechte tut. Frühkindliche Bildung und Schule gehören endlich unter ein Dach.“
CDU-Landesverband Bremen
Gunnar Meister
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