(LNP) Zu der heute über die Medien bekannt gewordenen Gefährdung der Imkerei in Schleswig-Holstein, durch das sich ständig ausbreitende Jakobskreuzkraut erklärte der agrar- und umweltpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Heiner Rickers:
„Wieder einmal ist die Produktion von Honig in Schleswig-Holstein in den Schlagzeilen. Dabei ist die Gefährdung durch das Jakobskreuzkraut nicht neu. Vor über drei Jahren bereits erschien auf Initiative der CDU eine Broschüre des Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein (LLUR), die diese Theamtik aufgriff. Offensichtlich ist außer der Beschreibung des Gefahrenpotentials nicht viel passiert. Es reicht bei Weitem nicht mehr die Gefahr nur zu beschreiben, hier muss jetzt die aktive Bekämpfung deutlich verstärkt werden.
Aufgrund vieler offener Fragen hat die CDU-Landtagsfraktion dieses Thema auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Agrar- und Umweltausschusses gesetzt. Wenn bereits, wie in den Medien berichtet, Teile der Honigproduktion im Land aufgrund der Belastung mit Pyrrolizidin-Alkaloiden aus dem Jakobskreuzkraut vernichtet wurden, so müssten bei der Landesregierung alle Alarmglocken klingeln.“
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