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Gute Arbeit schafft soziale Gerechtigkeit

von Frank Baranowski
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(LNP) Der 1. Mai steht seit je her als Sinnbild für den Kampf um „Gute Arbeit.“ Seit über 100 Jahren gehen die Menschen auf die Straße, um gegen Ausbeutung und für bessere Arbeitsbedingungen zu kämpfen. Auch in diesem Jahr werden wieder Tausende für „Gute Arbeit“ demonstrieren.

Detlef Baer, arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, ruft alle Brandenburgerinnen und Brandenburger auf, am 1. Mai ihren Forderungen nach guter Arbeit Nachdruck zu verleihen. „In Zeiten, in denen Arbeit leider nicht mehr vor Armut schützt, müssen wir Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer uns Gehör verschaffen. Wohlstand und Fortschritt sind nur mit guter Arbeit und fairen Löhne möglich – aber nicht auf unsere Kosten! Lasst und das am 1. Mai gemeinsam deutlich machen!“ so der SPD-Politiker und Gewerkschafter.

In diesem Zusammenhang erinnert Baer auch an die Zerschlagung der freien deutschen Gewerkschaftsbewegung durch die Nationalsozialisten am 2. Mai 1933. „Vor achtzig Jahren inszenierten die Nationalsozialisten den 1. Mai als ,Feiertag der nationalen Arbeit‘ und schon einen Tag später wurden Gewerkschaftshäuser, Büros und Wohnungen besetzt, Gewerkschafter verhaftet, verschleppt, gefoltert und ermordet. Der 2. Mai ist Mahnung und Verpflichtung zugleich! Die Geschichte verpflichtet uns rechtsextremem Denken und Handeln, Rassismus und Intoleranz entgegenzutreten! Auch dafür gehen wir am 1. Mai auf die Straßen.“

Matthias Beigel
Pressesprecher
SPD-Landtagsfraktion
Am Havelblick 8
14473 Potsdam
Telefon: 0331-966 1339
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