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PIRATEN unterstützen den „Global Marijuana March“

von Frank Baranowski
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(LNP) Die Legalisierung von Cannabis kann nach Meinung der Piratenpartei Deutschland ein erster Schritt sein, um die deutsche Drogen- und Suchtpolitik insgesamt zu verbessern. Jugend- und Verbraucherschutz wird erst möglich, wenn man diesen Bereich nicht länger dem Schwarzmarkt überlässt. Den internationalen „Global Marijuana March“ am 4. Mai 2013, bei dem auch in Deutschland Demonstrationen stattfinden, unterstützen die PIRATEN daher ausdrücklich.
 
»Es ist Zeit, auf politischer Ebene die halbherzige und blockierende Haltung in Bezug auf Cannabis als Medikament und auch als Genussmittel  aufzugeben«, meint Markus Barenhoff, stellvertretender Bundesvorsitzender der Piratenpartei Deutschland. »Patienten müssen straf- und hürdenfrei an medizinisch genutztes Cannabis gelangen können. Aktuelle Kleinstkompromisse, wie zum Beispiel Erhöhungen von einstellungsgeeigneten Mindermengen, sind nur Kosmetik. Es ist Zeit, die Kriminalisierung von Konsumenten und Patienten endlich zu beenden.«
 
Mitglieder der Piratenpartei Deutschland werden sich mit Redebeiträgen aktiv an den  Demonstrationen beteiligen, die von einem breiten Aktionsbündnis organisiert werden.
 
Deutschland darf bei diesem Thema nicht immer weiter zurückfallen. Selbst in den USA legalisieren immer mehr Bundesstaaten Marihuana nicht nur als leicht zugängliches Medikament, sondern auch als Genussmittel. In Frankreich werden derzeit erste Cannabis Social Clubs zugelassen, in denen Konsumenten legal ihren Hanf anbauen können. Im Deutschen Bundestag hingegen wurde eine entsprechende Initiative erst kürzlich mit den Stimmen der Regierung und der SPD abgewiesen.

Bundespressestelle der Piratenpartei Deutschland
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