Startseite BundesländerNordrhein-Westfalen Neue Wohnheime, ausgebaute Mensakapazitäten, mehr Personal / Wuppertaler Studentenwerk bereitet sich auf den doppelten Abiturjahrgang vor

Neue Wohnheime, ausgebaute Mensakapazitäten, mehr Personal / Wuppertaler Studentenwerk bereitet sich auf den doppelten Abiturjahrgang vor

von Frank Baranowski
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(LNP) Bei ihrem Besuch des Wuppertaler Hochschul-Sozialwerks sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze: „Eine gute Vorbereitung auf den doppelten Abiturjahrgang hat neben der Ausweitung der Studien­kapazitäten auch eine soziale Dimension. Mehr Studierende bedeuten auch eine höhere Nachfrage nach den Dienstleistungen der Studenten­werke.“ Die Ministerin bedankte sich bei dem Personal des Wuppertaler Studentenwerks für sein Engagement. „Ihre Arbeit hält den Studentinnen und Studenten den Rücken frei für ihr Studium“, so Schulze.

Das Hochschul-Sozialwerk Wuppertal ist eines von 12 Studentenwerken in NRW und zuständig für die Universität Wuppertal, den Standort Wuppertal der Kölner Hochschule für Musik und Tanz sowie für die kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel. Es betreibt 16 Wohnheime sowie neun Mensen und Cafeterien. Es ist aktuell Vermieter für 1085 Studentinnen und Studenten. Rechtzeitig zum Doppeljahrgang werden drei neue Studentenwohnheime mit 84 Plätzen bezugsfertig. 550.000 Mensaessen werden bislang pro Jahr gekocht und ausgeteilt – zum kommenden Wintersemester könnten es 600.000 werden. 150 Mitar­beiterinnen und Mitarbeiter sind beim Wuppertaler Studentenwerk beschäftigt.

Das Studentenwerk in Wuppertal betreibt zugleich das Amt für Ausbil­dungsförderung. Derzeit erhalten rund 3.990 der Studierenden in Wuppertal Leistungen nach dem BAföG. „Das Bafög-Amt ist gerüstet auf den G8-Jahrgang“, erklärt Fritz Berger, Geschäftsführer des Wuppertaler Studentenwerks. „Wir haben eine Aufstockung des Personals vorgenommen. Außerdem ist zum Semesterbeginn eine Ausweitung der Sprechzeiten geplant.“ Die von den Studentenwerken betriebenen Ämter für Ausbildungsförderung erhalten in diesem Jahr rund 19 Millionen Euro für die BAföG-Bearbeitung vom Land. Das ist eine Steigerung um rund 25 Prozent im Vergleich zu den Vorjahren.

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