(LNP) Die Landtagsabgeordnete aus dem Darmstädter Südwahlkreis, Karin Wolff (CDU), zeigt sich erfreut über die Unterstützung von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die sich jüngst für studentisches Wohnen in ehemaligen Kasernen ausgesprochen hatte.
„Das ist ein klares Signal, auch in Richtung BIMA, um seither leerstehende Gebäude zügig einer Wohnnutzung zuzuführen. Ich freue mich, dass für dieses Ansinnen inzwischen Unterstützung aller politischer Ebenen signalisiert wird. Das nährt die Hoffnung, dass nach jahrelangem Leerstand die Verhandlungen unter neuen Vorzeichen, nämlich vorrangig der Schaffung von Wohnraum und nicht primär der Erzielung höchstmöglicher Einnahmen, zeitnah mit Ergebnissen abgeschlossen werden können“, unterstreicht Wolff.
Ein wichtiger Beitrag sei hierfür auch die Unterstützung von Ministerpräsident Volker Bouffier gewesen, der seinem neu berufenen Wohnungsbaukoordinator, Dr. Herbert Hirscher, eine Lösung für Darmstadt mit größter Priorität aufgetragen habe. Mit dem von der Landesregierung aufgelegten Wohnungsbauprogramm und möglicher daraus stammender Mittel sei neue Bewegung in die Verhandlungen zwischen dem Studentenwerk und BIMA gekommen.
„Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Land Hessen arbeiten gemeinsam und vertrauensvoll mit Hochdruck an der Wohnnutzung“, bestätigt Karin Wolff und führt abschließend aus: „Wir standen noch nie so nah an einer pragmatischen Lösung im Sinne wohnungssuchender Studenten. Dieses durch unüberlegte Aktionen wie Besetzungen oder neu angefachte politische Grabenkämpfe zu gefährden, wäre höchst fahrlässig. Ich rate allen Beteiligten, in den nächsten Wochen an einem Strang zu ziehen, um zu einer tragfähigen und zukunftsfähigen Lösung zu kommen“.
Roswitha Pohl
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