(LNP) Als „völlig an der Sache vorbei und Beweis für die panische Suche nach Themen der Grünen“ bezeichnete der energiepolitische Sprecher der hessischen CDU-Landtagsfraktion, Peter Stephan, die heutige Aktuelle Stunde der Grünen zur Hessischen Energiepolitik. „Nur weil die Grünen nicht akzeptieren können, dass eine schwarz-gelbe Landesregierung die Energiewende in Hessen erfolgreich gestaltet, suchen sie Konflikte, wo gar keine sind. Natürlich bauen wir die Erneuerbaren Energien weiter aus. Wir sind hier auf einem sehr guten Weg und haben seit dem bundesweit einmaligen Energiegipfel viele entsprechende Maßnahmen umgesetzt und die nötigen Weichen gestellt. Energiezukunftsgesetz, Landesentwicklungsplan, Maßnahmenkonzept und Akzeptanzinitiative sind nur einige Stichworte, wo ganz konkret etwas für die Energiewende getan wird. Niemand in der Landesregierung will von diesem erfolgreichen Weg abweichen“, so Stephan.
„Die Energiewende muss für die Verbraucher so preisgünstig wie möglich gestaltet werden. Aber auch die hessische Industrie mit ihren vielen tausend Arbeitsplätzen müssen wir im Blick behalten, um unseren Wohlstand zu erhalten und zu mehren. Deshalb brauchen wir einen effizienten Energieausbau und eine bessere Koordinierung zwischen den Bundesländern. Wir setzen die Energiewende um – aber wir machen sie richtig, koordiniert und mit Verstand und Augenmaß. So sorgen wir für eine Energiewende, die Menschen und Wirtschaft nicht überfordert, Subventionen Stück für Stück abbaut und Investitionen sinnvoll steuert. Deshalb muss das Erneuerbare-Energien-Gesetz angepasst und die Marktmechanismen im bestehenden Rahmen so gestärkt werden. Zudem benötigen wir eine bedarfsgerechtere Stromproduktion und Speicherlösungen. Die Forderung, jeden alles machen zu lassen, führt in die Ineffizienz und damit in die Kostenfalle für jeden einzelnen Bürger. Damit machen wir jede Akzeptanz für das Generationenprojekt Energiewende kaputt“, so Stephan.
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