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Ältere Eimsbütteler setzen sich ein: Gremien für Senioren in Eimsbüttel neu gewählt

(LNP) Rund 180 Gruppen, Einrichtungen und Institutionen der Seniorenarbeit waren Anfang des Jahres vom Bezirksamt Eimsbüttel aufgefordert worden, ihre Delegierten für die neue Wahlperiode der Seniorendelegiertenversammlung Eimsbüttel zu benennen. Nach dem neuen Hamburgischen Seniorenmitwirkungsgesetz konnten erstmalig auch nicht-organisierte Delegierte über Unterstützerlisten benannt werden.

Künftig wirken 62 Delegierte in der Seniorendelegiertenversammlung mit, deren Aufgabe es unter anderem ist, die Mitglieder des Bezirksseniorenbeirats zu wählen.

Am 8. April fand die konstituierende Sitzung der neuen Seniorendelegiertenversammlung im Bezirksamt Eimsbüttel statt. Herr Holger Hesselbach vom SPD-Distrikt Eimsbüttel Nord wurde zum Vorsitzenden, Frau Edith Bünning vom Wohnbeirat Seniorenzentrum St. Markus zu seiner Stellvertreterin gewählt.

Aus 25 vorgeschlagenen Personen wählte die Versammlung darüber hinaus 11 Mitglieder des Bezirksseniorenbeirates.

Um die nach dem neuen Hamburgischen Seniorenmitwirkungsgesetz erforderlichen Quoten für weibliche Mitglieder und Mitglieder mit Migrationshintergrund im Bezirksseniorenbeirat zu erfüllen, mussten durch das Bezirksamt nachträglich zwei weitere Mitglieder benannt werden.

Auf der konstituierenden Sitzung des Bezirksseniorenbeirates am 7. Mai wurde Frau Karin Schulz-Torge, entsandt als Delegierte von der Gewerkschaft der Polizei, zur neuen Vorsitzenden gewählt. Ihr Stellvertreter ist Herr Stefan Edigkaufer von der Evangelischen Freikirche Hamburg Torstraße.

Die Seniorenvertretungen in Eimsbüttel haben im vergangenen Jahr ihr 30jähriges Jubiläum gefeiert und können damit bereits auf eine lange Phase der Lobbyarbeit für die ältere Generation zurückblicken.

„Die Mitglieder der Seniorenvertretungen müssen die Vielfalt von Lebenssituationen der älteren Menschen im Bezirk im Blick behalten. Das ist gar nicht so einfach, denn die Themenspanne ist groß. Ich freue mich jedenfalls auf eine gute Zusammenarbeit. Sprechen Sie Politik und Verwaltung an, wenn es darum geht, die Interessen der Seniorinnen und Senioren im Bezirk zu berücksichtigen“, forderte Bezirksamtsleiter Dr. Torsten Sevecke die Delegierten auf.

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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