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Am Sonntag (12.8.) eröffnet Kulturstaatssekretär Martin Gorholt im Schloss Reckahn die Sonderausstellung „Jean Jacques Rousseau. Visionär – Multitalent – Geächteter“

(LNP) Anlass ist der 300. Geburtstag einer der wichtigsten Wegbereiter der Französischen Revolution und bedeutenden Autors, dessen Roman „Emile oder über die Erziehung“ ein bis heute international erfolgreicher Klassiker der Pädagogik ist.

In seinem Grußwort würdigte Gorholt das Rochow-Museum: „Reckahn ist für die historische Bildungsforschung ein wichtiger Ort. Dies spiegelt sich auch ganz hervorragend in der Arbeit des Rochow-Museums, dem es gelingt, Ausstellung, Bildung und Forschung zu verknüpfen. Mit der Ausstellung wird das Museum einmal mehr seinem Anspruch gerecht, Bildungsgeschichte in das Hier und Heute zu holen, und macht die besondere Verbindung zwischen Rousseau und der deutschen Reformpädagogik, insbesondere mit Eberhard von Rochow, deutlich“. Mit Blick auf das Kulturland-Themenjahr sagte Gorholt: „Die Ausstellung rückt einen ganz besonderen Aspekt der Auseinandersetzung mit Friedrich dem Großen und seiner Zeit, der sich Kulturland Brandenburg in diesem Jahr widmet, in den Mittelpunkt. Damit ist ein weiterer wertvoller Beitrag zu unserem Themenjahr geleistet, das sich aktuell sehr großer Resonanz erfreut“.

Die  deutschlandweit einzige Schau zum 300. Geburtstag Rousseaus ist bis zum 11. November 2012 zu sehen.

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