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Angebote der öffentlich-rechtlichen Medien zukunftsfähig gestalten

von Frank Baranowski
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(LNP) Derzeit ist das Programmangebot der öffentlich-rechtlichen Sender über die Mediatheken nur maximal sieben Tage verfügbar. Dies ist aus Sicht der SPD-Fraktion nicht mehr zeitgemäß. Der Rundfunkstaatsvertrag sollte entsprechend geändert werden, damit die öffentlich-rechtlichen Angebote komfortabel, kostenlos und künftig vor allem zeitunabhängig abrufbar sind. Die Initiative der SPD-Fraktion steht heute auf der Tagesordnung der Bürgerschaft.

„Das lineare Fernsehen, wie wir es kennen, ist in die Jahre gekommen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk muss aufgrund der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung und der steigenden Bedeutung des Internets als Verbreitungsweg mehr Spielraum erhalten“, so Hansjörg Schmidt, Medienexperte der SPD-Fraktion. „Dazu gehört auch, die Produktionen besser und länger abrufbar zu machen. Die Inhalte wurden von der Allgemeinheit finanziert und müssen für die Allgemeinheit verfügbar sein – wann immer gewünscht.“
 
Dabei dürften unbeschränkte Abrufmöglichkeiten allerdings nicht zu Beitragssteigerungen führen, und „für alle Urheberinnen und Urheber sowie Produktionsbeteiligten müssen angemessene Vergütungen gewährleistet sein“, so Schmidt abschließend.

Claas Ricker
Pressesprecher
SPD-Bürgerschaftsfraktion
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