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Anita Klahn: Wir brauchen die Flexibilisierung

von Frank Baranowski
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(LNP) Zur heutigen (15. August) Anhörung zur Flexibilisierung des Einschulalters erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion,

Anita Klahn:

„Die Schulgesetzänderung von 2007 hat die Flexibilisierung des Einschulalters aufgehoben, ohne für die entsprechenden Rahmenbedingungen an den Schulen zu sorgen. Das haben alle Anzuhörenden deutlich ausgeführt. Die Leidtragenden sind die Lehrkräfte, die Eltern aber vor allem die Kinder.

Die FDP sieht sich daher durch die Anhörung in ihrem Anliegen bestärkt, die Flexibilisierung des Einschulalters wieder einzuführen. Solange die lokale Schule keine Unterstützung sicherstellen kann, muss eine flexibilisierte Praxis möglich sein. Das Wohl der betroffenen Kinder muss im Vordergrund stehen. Klar ist aber auch, dass die zurückgestellten Kinder während der Zeit der Zurückstellung eine besondere Förderung benötigen. Die FDP-Landtagsfraktion erneuert daher die Forderung an die Landesregierung, entsprechende Konzepte zu entwickeln.

Erfreulich ist, dass schon allein durch die angestoßene Diskussion die Rückstellungspraxis nach Angaben der Experten nicht mehr so rigide gehandhabt wird. Allein das zeigt, dass grundsätzlicher Handlungsbedarf in dieser Frage besteht.“

Susann Wilke, Pressesprecherin, v.i.S.d.P., FDP-Fraktion im Schleswig-Holsteinischen Landtag, Landeshaus, 24171 Kiel, Postfach 7121, Telefon: 0431/ 9881488, Mobil: 0160/1595153, Telefax: 0431/ 9881497, E-Mail: info@fdp.ltsh.de, Internet: http://www.fdp-fraktion-sh.de/

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