Startseite BundesländerRheinland-Pfalz Anklam-Trapp: „Rheinland-Pfalz schlägt im Takt“ / Vorstellung der Zwischenergebnisse des Herzinfarktregisters (MIR) in Rheinland-Pfalz

Anklam-Trapp: „Rheinland-Pfalz schlägt im Takt“ / Vorstellung der Zwischenergebnisse des Herzinfarktregisters (MIR) in Rheinland-Pfalz

von Frank Baranowski
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(LNP) „Die Herzinfarktsterblichkeit hat sich seit dem Jahr 2000 in Rheinland-Pfalz deutlich verringert. Um einen weiteren Rückgang zu beschleunigen und wissenschaftlich zu begleiten, ist Rheinland-Pfalz eines der ersten Bundesländer, die flächendeckend ein sogenanntes MyokardInfarktRegister einführen“, erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion, Kathrin Anklam-Trapp.

Zusammen mit dem Institut für Herzinfarktforschung in Ludwigshafen und den Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz wurde das MyokardInfarktRegister Rheinland-Pfalz (MIR) am 1. November 2012 gestartet. Ab dem 1. November startet die zweite Registrierungsphase bis zum 30. April 2014.

„Das vom Ministerium mit 200.000 Euro geförderte Herzinfarktregister ermöglicht eine Evaluation der Herzinfarktversorgung in den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern“, so die Vorsitzende des Arbeitskreises für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Anklam-Trapp.

In der ersten Registrierungsphase wurden bisher über 874 Patientinnen und Patienten aus 52 Krankenhäusern in das Register aufgenommen. 30 Prozent der Patienten kamen als Selbsteinweiser oder über den Hausarzt in die Krankenhäuser.

„Die bisherigen Ergebnisse der ersten Registrierungsphase zeigen, dass die Therapie des akuten Herzinfarktes in Rheinland-Pfalz den Vorgaben der Leitlinien der kardiologischen Fachgesellschaften entspricht. So erhalten nahezu alle Patientinnen und Patienten (98,2 Prozent) eine Wiederöffnung des beim Herzinfarkt verschlossenen Herzkranzgefäßes. Auch die begleitende medikamentöse Therapie ist leitliniengerecht. Als SPD-Landtagsfraktion werden wir uns auch weiterhin dafür einsetzen, die Herzinfarktversorgung in Rheinland-Pfalz zu verbessern und sogenannte Herzinfarktnetze zwischen den Krankenhäusern zu etablieren. Die Studie hilft uns hierbei einen großen Schritt weiter“, versichert Anklam-Trapp.

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