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Anpassung der Mietobergrenzen / Fegebank: „Das war dringend notwendig“

(LNP) Die Sozialbehörde hat heute angekündigt, die vom Jobcenter gezahlte Miete an den aktuellen Mietenspiegel anzupassen. Diesen Schritt haben die Grünen bereits im November 2013 gefordert. Dass die Behörde die maximalen Mietkosten sogar um bis zu 7,5 Prozent erhöht, ist ein wichtiger Schritt.

Katharina Fegebank, sozialpolitische Sprecherin der Grünen Bürgerschaftsfraktion, sagt dazu: „Dass die Sozialbehörde ihre Mietobergrenze endlich an den Hamburger Mietenspiegel anpasst, begrüßen wir. Viele der Punkte, die wir im November gefordert haben, hat die Behörde jetzt berücksichtigt. So wird das Amt künftig auch Mietsteigerungen durch energetische Sanierungen übernehmen.

Gleichzeitig fehlt dem Senat aber an anderen Stellen der Mut. Gerade in gefragten Stadtteilen wie der Schanze, Ottensen oder St. Pauli müssen Mietüberschreitungen von bis zu 15 Prozent möglich sein. Das wäre ein wichtiges Signal, um die sozialen Folgen der Gentrifizierung zu mildern.“

Jan Dube – Pressesprecher
Bündnis 90 / Die Grünen
Bürgerschaftsfraktion Hamburg
Burchardstraße 21, 20095 Hamburg
jan.dube@gruene-fraktion-hamburg.de
Telefon: +49-40-42831-2175

 

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