(LNP) Zur heutigen (16. August 2012) Veröffentlichung des Berichtes über Barrieren auf dem deutsch-dänischen Arbeitsmarkt erklären der Fraktionsvorsitzende Johannes Callsen und die europapolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Astrid Damerow:
„Wir fordern die Landesregierung auf, sich intensiv mit dem Bericht zu beschäftigen und Lösungen zu finden, damit überflüssige Barrieren abgebaut werden. Das Grenzland lebt davon, dass Menschen aus Dänemark südlich der Grenze arbeiten und Schleswig-Holsteiner nördlich davon ihr Einkommen verdienen“, unterstreicht Astrid Damerow.
„Gerade bei der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen den Verwaltungen ist noch jede Menge Luft nach oben. Der Bericht ist deshalb eine hervorragende Arbeitsgrundlage für die Landesregierung, Lösungen zu finden, wie der deutsch-dänische Arbeitsmarkt künftig noch barrierefreier gestaltet werden kann“, so Johannes Callsen.
Die Landesregierung müsse zudem in Berlin dafür werben, dass der Bund zusammen mit dem Königreich Dänemark zu einer gemeinsamen Auslegung der 183-Tage-Regelung des Deutsch-Dänischen Doppelbesteuerungsabkommens kommt. „Nur mit neuenHorizonten zu werben, reicht allein nicht. Die neue Landesregierung muss jetzt auch Taten folgen lassen. Als Opposition werden wir ihr dabei genau auf die Finger schauen“, erklärt Astrid Damerow abschließend
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