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Auch zukünftig unabhängige psychosoziale Beratung ermöglichen

(LNP) Der Senat hat den aktuellen Hamburger Sozialbericht vorgestellt. Der Bericht beinhaltet unter anderem auch Darstellungen über die soziale Lage von Leistungsempfängern in schwierigen Lebenslagen. Dabei wurde deutlich, dass die Zahl von Langzeitarbeitslosen in Hamburg nahezu unverändert hoch ist. Vor diesem Hintergrund kritisiert die CDU die durch den Senat vorgenommenen Einschränkungen bei den psychosozialen Beratungsangeboten für Arbeitslose.

Dazu erklärt Dr. Friederike Föcking, sozialpolitische Sprecherin der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Wer länger arbeitslos ist, gerät schnell in akute Armut. Langzeitarbeitslosen kann nicht einfach nach ‚Schema F‘ geholfen werden. Stattdessen brauchen sie intensive Beratung und Begleitung. Das können die Jobcenter mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln meistens nicht angemessen erbringen. Deshalb ist es schlecht, dass der Senat seit Beginn des Jahres die von freien Trägern erbrachte psychosoziale Beratung von Arbeitslosen stark eingeschränkt hat. Die neuen Zahlen des Sozialberichts zeigen, dass dies kaum zu verantworten ist. Die CDU fordert daher, auch zukünftig unabhängige psychosoziale Beratung in Hamburg zu ermöglichen.“

Julia Wagner
Pressesprecherin
Benedikt Nufer
stellv. Pressesprecher
CDU-Bürgerschaftsfraktion
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Fon: 040/428 31 – 1367
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E-Mail: julia.wagner@cdu-hamburg.de

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