Torsten Krause: LINKE fordert zügige und umfassende Aufklärung
(LNP) Mit Sorge verfolgt DIE LINKE Vielzahl und Schwere der Vorwürfe gegen die drei Einrichtungen des Jugendhilfeträgers Haasenburg GmbH in Brandenburg. Deshalb ist es gut, dass sich jetzt eine Expert_innenkommission dieser Vorwürfe annimmt, sie untersucht und das pädagogische Konzept des Trägers fachlich überprüft.
Es muss sichergestellt sein, dass die aktuell in den Einrichtungen betreuten Kinder keiner Gefährdung ihres Kindeswohls oder eines nicht legitimierten Verhaltens durch das Personal ausgesetzt sind.
Zu hinterfragen ist auch, warum Eltern und Angehörige – offenbar aus Furcht vor negativen Auswirkungen auf ihre Kinder – nicht aus ihrer Anonymität treten. Deshalb dringen wir als LINKE darauf, dass alle entsprechenden Informationen durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport sowie das Landesjugendamt geschützt behandelt werden, aber dennoch bei Notwendigkeit zu Handlungen und Konsequenzen führen.
Gemeinsame Aufgabe ist es jetzt, das verloren gegangene öffentliche Vertrauen zurückzuerobern. Wer sich an Behörden wendet, der muss sich auch gewiss sein, Hilfe zu bekommen. Die im Raum stehendenden Vorwürfe müssen zügig aufgeklärt werden – zum Wohle der Kinder.
Alexa Lamberz
Pressesprecherin
www.dielinke-fraktion.brandenburg.de
Am Havelblick 8, 14473 Potsdam
Telefon: 0331 – 966 15 37
Telefax: 0331 – 966 15 40