(LNP) Vermittlungsausschuss muss Bürger und Wirtschaft entlasten. Der Wirtschaftsrat der CDU appelliert an den Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat, eine Einigung hinsichtlich des Abbaus der „kalten Progression“ zu erzielen. Dadurch kann den Arbeitnehmern ein Teil der inflationsbedingten Steuermehreinnahmen zurückgegeben werden. Hierzu soll der steuerliche Grundfreibetrag angehoben und die Tarifkurve entsprechend angepasst werden. Die Entlastung kleinerer und mittlerer Einkommen im Volumen von rund 6 Mrd. Euro muss im Interesse aller liegen.
Das Unternehmenssteuervereinfachungsgesetz würde der Wirtschaft in Deutschland helfen. Durch die Verkürzung der steuerlichen Aufbewahrungsfristen könnten die Unternehmen Bürokratiekosten in Höhe von 2,5 Mrd. Euro einsparen.
Auch die vorgesehenen Maßnahmen zur Gebäudesanierung sind gerade wichtig für unsere Handwerksbetriebe, weil sie von den Modernisierungsvorhaben profitieren könnten. Darüber hinaus kann gerade im Bereich der Gebäudesanierung am meisten CO 2 eingespart werden. Dies ist ein signifikanter Beitrag zum Klimaschutz und zur Energiewende.
Steiger: „Parteitaktische Überlegungen dürfen nicht dem Wirtschaftsstandort Deutschland schaden“.
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Dr. Thomas Raabe
Pressesprecher
Telefon: 030 / 240 87-301
Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de
Tipp aus der Redaktion: http://meine-tagung.blogspot.de