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Ausrufung von ‚Schulfrieden‘ ersetzt keine dringend notwendigen Verbesserungen in der Bildungspolitik

(LNP) Zu der Diskussion, wie ein von Schwarzgrün angestrebter ‚Schulfrieden‘  zu erreichen ist, erklärt Barbara Cárdenas, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. im Hessischen Landtag:

„Schwarzgrün redet derzeit viel über Schulfrieden. Echter Schulfrieden ist nach Ansicht der LINKEN eine Schule ohne Bundeswehrveranstaltungen, eine Hochschule mit reiner Zivilforschung sowie eine Schule ohne gesundheitsschädlichen Lernstress für Schülerinnen und Schüler. Schulfrieden – das bedeutet echte Ganztagsschule, in denen Kinder miteinander bis in den Nachmittag hinein lernen, Sport treiben und z.B. musizieren, ohne dass Eltern ihre Berufstätigkeit aufgeben müssen, um ihre Kinder mittags aus der Schule abzuholen.“

Was hier von manchen als Schulfrieden verkauft werde, befriede vielleicht die Gemüter mancher Landespolitikerinnen und –politiker – sei aber noch lange kein Fortschritt für die Eltern, die ihre Kinder beispielweise gerne auf eine Schule mit G9  anmelden würden, aber mangels Angebot dies nicht könnten.

„Das ständige Wiederholen einer Phrase ersetzt nicht das konkrete Umsetzen berechtigter Wünsche der Eltern, Schülerinnen und Schüler und Lehrerschaft.“

Thomas Klein
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag
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