(LNP) DIE LINKE fordert eine umgehende Herstellung der Transparenz in Bezug auf das dubiose Management Buy-Out Geschäft, bei dem die Immobiliensparte für einen symbolischen Euro verkauft wurde.
Wieder einmal haben alle Kontrollmechanismen versagt. Für einen Euro wurde die Immobiliensparte an Lutz von Stryk verkauft. Und dies, obwohl die HSH Real Estate allein über ein Eigenkapital von rund 100 Millionen Euro verfügt (Geschäftsbericht 1. Halbjahr 2013). Allgemein geht die Bank in ihrem aktuellen Geschäftsbericht sogar von einer positiven Entwicklung im Immobilienbereich aus.
„Offensichtlich nimmt die Bank ihr neues Motto, eine Bank für Unternehmer sein zu wollen, zu ernst“, so Jens Schulz, Landessprecher der LINKEN. “Zumindest ist die HSH Nordbank die Bank für einen Unternehmer, nämlich für Lutz von Stryk, der die HSH Real Estate jahrelang für die HAH geleitet hat…“
„Das Land Schleswig-Holstein darf nicht länger dem intransparenten Geschäftsgebaren der Monopolyspieler in der Bank tatenlos zusehen“, so Schulz.
Marco Höne
DIE LINKE Schleswig-Holstein
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