18.3 C
New York City
18. Oktober 2024
Nordrhein-Westfalen

Auszeichnung für jahrzehntelanges Engagement in der Wissenschaft Staatssekretär Dockter überreicht Verdienstkreuz am Bande an Professor Dr. Stephan Roth

(LNP) Staatssekretär Helmut Dockter hat im Wege der Erstauszeichnung das Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland an Professor Dr. Stephan Roth (67) überreicht. Der gebürtige Lübecker hatte sich durch sein jahrzehntelanges Engagement im wissenschaftlichen Bereich auszeichnungswürdige Verdienste erworben. „Sie haben als Arzt, Wissenschaftler und Hochschullehrer herausragende Verdienste erworben und sind ein Vorbild für alle Mediziner“, lobte Staatssekretär Dockter bei der Ordensverleihung. „Wir ehren heute nicht nur einen Humanmediziner, sondern einen humanen Mediziner.“

Der Professor für das Fach „Strahlentherapie“ an der Heinrich-Heine Universität Düsseldorf war bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im April 2010 an der Düsseldorfer Universitätsklinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie als Oberarzt tätig. Professor Stephan Roth ist seit 2006 Mitglied der Moe-Radzyner-Gesellschaft Herzliya, Israel. Roth hat sich jahrelang in besonderer Weise für die deutsch-israelischen Beziehungen eingesetzt und wesentlich dazu beigetragen, die internationale Zusammenarbeit mit der Medizinischen Fakultät Haifa aufzubauen.
Stephan Roth hat die Düsseldorfer Strahlenheilkunde in der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft positioniert. Innerhalb des Klinikums arbeitete er sehr eng mit dem 1990 gegründeten Tumorzentrum Düsseldorf zur Erforschung von Krebskrankheiten zusammen. Seit 1993 initiiert, organisiert und betreut Professor Roth das Symposium „Klinische Onkologie“, welches zu den größten deutschsprachigen interdisziplinären onkologischen Forschungsveranstaltungen zählt.

Seit 2004 ist Professor Roth zudem Mitglied des Vereins „Förderung Krebsforschung NRW“. Der Verein unterstützt Forschungsvorhaben zur Verbesserung der Krebsbekämpfung in NRW. Seit 2008 ist er auch 2. Vorsitzender des Düsseldorfer Vereins „Selbsthilfe nach Krebs und für Gefährdete „.
„Diese besondere Mischung aus wissenschaftlicher Kompetenz und menschlicher Nähe geht weit über die sogenannte `dienstliche Verpflichtung´ hinaus“, begründete Staatssekretär Dockter die Verleihung.
 
Pressereferat
Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung
des Landes Nordrhein-Westfalen
Völklinger Straße 49
40221 Düsseldorf
 
Tel.  +49 (0211) 896-4791
Fax  +49 (0211) 896-4575
presse@miwf.nrw.de
www.wissenschaft.nrw.de

Ähnliche Beiträge

Radschnellweg-Wettbewerb: Sankt Augustins Stadtrat verschuldete Niederlage von Bonn und Rhein-Sieg-Kreis

Frank Baranowski

Alten- und Pflegegesetz (GEPA NRW) / Schneider: Alternativen zur Fixierung in Pflegeheimen suchen

Frank Baranowski

Stefan Berger: Ministerin Schulze hat Tragweite des doppelten Abiturjahrgangs bis heute nicht begriffen

Frank Baranowski