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Barbara Spaniol fordert umfassende Lösung der studentischen Wohnungsnot

(LNP) Nach der erneuten Diskussion der studentischen Wohnraumnot im heutigen Wissenschaftsausschuss begrüßt die stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Saarländischen Landtag, Barbara Spaniol, erste Schritte zur kurzfristigen Nutzung freistehender Wohnungen über das Carl-Duisberg-Zentrum und die Wohnungsgesellschaft WoGe. Trotzdem seien langfristige Maßnahmen und Planungssicherheit unerlässlich. Spaniol: „Der öffentliche und politische Druck in Sachen Wohnungsnot auf dem Uni-Campus hat sich offenbar gelohnt. Nun muss ein nachhaltiges tragfähiges Wohnraumkonzept folgen.“

Studierende an den Saar-Hochschulen hätten Anspruch auf ordentliche Studienbedingungen. Spaniol dazu: „Dies ist öffentliche Aufgabe. Damit ist das Land in der Pflicht, schnellstmöglich mit der Universität, dem Studentenwerk und der Stadt Saarbrücken für finanzielle Planungssicherheit zu sorgen und bezahlbare Wohnungen für die Studierenden zu gewährleisten. Diese Koordinierung ist bisher leider versäumt worden.“

Das neue Semester stehe vor der Tür und noch immer gebe es keine konkrete vollständige Lösung des Wohnungsproblems. Insbesondere die vielen ausländischen Studierenden seien weiter davon betroffen. „Wenigstens eine Teilsanierung des Wohnheims muss angegangen werden“, fordert Spaniol. „Das Land müsste dazu eine Ausfallbürgschaft gewähren. Der Hochschulstandort Saar kann es sich jedenfalls nicht leisten, Studierende ohne Wohnungen im Regen stehen zu lassen.“

Ein Runder Tisch aus Vertretern von Land, Studentenwerk, Stadt Saarbrücken, Uni und ASTA solle jetzt alle Möglichkeiten prüfen.

Claudia Kohde-Kilsch                                       
Pressesprecherin                                            
Fraktion DIE LINKE.                                        
Landtag des Saarlandes                                 
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