(LNP) Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil sieht sich durch die neuesten vbw-Studien zur Standortqualität und zu den zukünftigen wirtschaftspolitischen Herausforderungen in Bayern in seinem Kurs bestätigt: „Wenn 97 Prozent der Unternehmen sagen, sie würden ihren Standort wieder im Freistaat wählen, dann ist dies ein sehr gutes Zeugnis für unsere Wirtschaftspolitik. Und dort, wo die Unternehmen noch Herausforderungen und Verbesserungsmöglichkeiten sehen, haben wir bereits die richtigen Weichenstellungen vorgenommen“, so Zeil.
Laut der aktuellsten vbw-Studie ‚Standort Bayern: Unternehmerperspektiven‘ haben für die bayerischen Betriebe eine ausreichende Anzahl an qualifizierten Fachkräften und an gut ausgebildeten Jugendlichen die höchste Priorität. Auch der Ausbau von Weiterbildungsangeboten und die Fortführung der Breitbandinitiative sind für die Unternehmen wichtige Bausteine zur Sicherung von Wachstum und Wohlstand in Bayern. Zeil: „Mit unseren hohen Investitionen in die Digitalisierung des Freistaats und die betriebliche Aus- und Weiterbildung geben wir hier bereits die richtigen Antworten. Dieses Engagement werden wir noch weiter ausbauen. Besonders im ländlichen Raum und in Nordbayern sind wir auf diesen Feldern verstärkt aktiv, da der demografische Wandel dort besonderen Handlungsbedarf hervorruft.“
Was die Finanzierung der wirtschaftspolitischen Maßnahmen betrifft, fordern die Unternehmen mehrheitlich, am Sparkurs festzuhalten und die notwendigen Investitionen durch Umschichtungen im Haushalt zu bewältigen. „Das zeigt, dass die Unternehmen unsere solide Finanzpolitik schätzen und wir an dieser Strategie weiter festhalten müssen, um Bayern auch in Zukunft als internationalen Spitzenstandort positionieren zu können“, so der Minister.
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