Startseite BundesländerBayern Bayerns Wirtschaftsminister Zeil zu den BIP-Halbjahreszahlen / Zeil: „Bayernkonjunktur ist stabil“

Bayerns Wirtschaftsminister Zeil zu den BIP-Halbjahreszahlen / Zeil: „Bayernkonjunktur ist stabil“

von Frank Baranowski
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(LNP) Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil plädiert anlässlich der Bekanntgabe der neuesten Halbjahreszahlen zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für eine Wachstumsagenda. „Der wirtschaftliche Aufschwung im Freistaat ist weiterhin intakt“, erklärt Zeil. Die Wirtschaftsleistung liege im ersten Halbjahr 2012 immer noch um 1,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahres. Bayern habe durch ein fulminantes Wachstum 2010 schneller als alle anderen Flächenstaaten die Rezession von 2009 in nur einem Jahr überwunden und sei 2011 weiter äußerst dynamisch gewachsen. „Der Freistaat ist jetzt wieder auf einen stabilen, langfristigen Wachstumskurs eingeschwenkt. Allerdings geht die Eurokrise auch an der robusten bayerischen Wirtschaft nicht spurlos vorüber. Hinzu kommt, dass auch die Weltwirtschaft an Schwung verliert. Obwohl daher der Wind in den nächsten Monaten rauer wird, erwarte ich, dass sich die Bayernkonjunktur weiterhin stabil hält. Um den Aufschwung dauerhaft zu stärken, brauchen wir eine Wachstumsagenda in Bayern, Deutschland und Europa“, hebt der Wirtschaftsminister hervor.

Zeil zeigt sich zuversichtlich, was die weitere Entwicklung angeht: „In Bayern werden wir weiter alles daran setzen, die Weichen für weiteres Wachstum zu stellen. Der Dreiklang aus Tilgen, Sparen und mutigen Zukunftsinvestitionen ist hierfür die notwendige politische Leitlinie. Wir wollen die Energiewende so kosteneffizient wie möglich umsetzen und gleichzeitig massiv in Technologien der Zukunft investieren. Wir forcieren den Breitbandausbau als Basis für die digitale Wirtschaft und investieren in die Innovationskraft unserer Industrie. Bayern ist und bleibt ein Stabilitätsanker und Wachstumsmotor in Deutschland und Europa.“ Die weiß-blauen Unternehmen seien mit ihren innovativen Produkten und Dienstleistungen auf den weltweiten Märkten bestens aufgestellt. Auch für das Gesamtjahr 2012 rechne er mit einer Wachstumsrate von rund einem Prozent. „Hiervon profitieren alle Menschen im Freistaat. Die Beschäftigung steigt weiter. Damit werden wir auch dieses Jahr meinem Ziel der Vollbeschäftigung 2015 ein gutes Stück näher kommen“, ist Zeil überzeugt.

Nach den heute durch das Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung veröffentlichten Daten hat die Wirtschaftsleistung des Freistaats im 1. Halbjahr 2012 gegenüber dem 1. Halbjahr 2011 preisbereinigt um 1,1 Prozent entsprechend dem Bundesdurchschnitt zugenommen.

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