(LNP) Aigner: „Kompromiss gibt Planungssicherheit für Automobilindustrie und setzt Anreize für umweltfreundliche Antriebsformen“
MÜNCHEN Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner begrüßt die zwischen Rat der Europäischen Union, Europaparlament und Europäischer Kommission gefundene Lösung zur zukünftigen Regulierung der CO2-Emissionen von Pkw. „Der Kompromiss stellt ein ausgewogenes Ergebnis dar, das sowohl den Umwelt- und Klimainteressen, als auch der industriepolitischen Bedeutung der Automobilindustrie gerecht wird“, betont Aigner. „Mit dieser Übereinkunft werden sowohl wirksame Anreize für neue Antriebsformen wie die Elektromobilität gesetzt als auch der eingeschlagene Pfad für niedrigere CO2-Emissionen weiterverfolgt.
„Ich danke der Bundesregierung und Kanzlerin Angela Merkel für ihren Einsatz. Unser langes gemeinsames Ringen um die Regulierung der CO2-Emissionen für Pkw zeigt, dass es sich lohnt, wenn wir deutsche Interessen in Brüssel mit Nachdruck vertreten“, hebt Aigner hervor. Ohne den massiven Einsatz der Bundesregierung und der Bayerischen Staatsregierung hätte die EU – trotz anderslautender Ankündigungen zur Stärkung der Industrie – die Wettbewerbsfähigkeit einer europäischen Schlüsselindustrie massiv vernachlässigt.
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