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BECKER: FDP Hessen wünscht allen hessischen Abiturienten viel Erfolg – Liberale auch zukünftig Ansprechpartner für die Anliegen von Schülern, Eltern und Lehrern

(LNP) Einen guten Start und viel Erfolg wünschte der stellvertretende Vorsitzende der FDP Hessen, Lasse BECKER, allen hessischen Abiturienten anlässlich der am Freitag beginnenden Abiturprüfungen: „Ich drücke den Schülerinnen und Schülern die Daumen, dass sie mit Fleiß, Ausdauer und natürlich dem nötigen Wissen nun auch die letzte Etappe ihrer Schullaufbahn meistern werden. Die FDP Hessen betrachtet die Bildungspolitik als entscheidendes Zukunftsthema, für das wir uns auch weiterhin mit Herz und Verstand einsetzen wollen. Daher bieten wir uns auch in Zukunft als Ansprechpartner für die Anliegen von Schülern, Eltern und Lehrern an, da wir der Überzeugung sind, dass sich Probleme am besten im direkten und unmittelbaren Gespräch erörtern und lösen lassen. Doch statt eines großspurig angekündigten Bildungsgipfels und einer lähmenden Verstuhlkreisung des gesamten Politikfelds setzen wir auf einen echten und direkten Dialog und einen „kurzen Draht“ zu Schülern, Eltern und Verbänden.“

Weiter erklärte Becker:

„Mit unserer liberalen Bildungspolitik haben wir uns in den vergangenen fünf Jahren in Regierungsverantwortung entschieden gegen die Bevormundung von Eltern und Schülern gewandt und für Wahlfreiheit und Schulfrieden an den hessischen Schulen gesorgt. Dass die Deutungshoheit über die letzten beiden Begriffe nun von Schwarz-Grün beansprucht wird, ist angesichts der bildungspolitischen Pläne der neuen Koalition geradezu absurd: Denn zum einen führt die angekündigte Änderung des Schulgesetzes keineswegs zu einer größeren Wahlfreiheit und zum anderen birgt der Gesetzesentwurf ausreichend bildungspolitischen Zündstoff, um den von den hessischen FDP-Kultusministerinnen erzielten Schulfrieden wieder aufzukündigen.

Statt durch neue Regelungen zu G8 und G9 Unruhe in die Schulen zu bringen, wäre es für die hessischen Schülerinnen und Schüler hilfreicher gewesen, wenn man die begonnenen Verbesserungen bei G8 konsequent fortgesetzt hätte. Denn trotz Schwierigkeiten bei der Umsetzung betrachten wir als Liberale den Bildungsgang G8 keineswegs als gescheitert: So sind wir davon überzeugt, dass wir Fehler bei der Umsetzung von G8 korrigieren müssen, aber eine verbesserte Ausgestaltung in den hessischen Schulen sicherlich auch zu einer größeren Akzeptanz seitens der Schülern und Eltern führen würde. Daher wollen wir uns auch im offenen Dialog mit den Betroffenen über dieses Thema beraten und haben stets ein offenes Ohr für Verbesserungsvorschläge. Denn der Bildungsgang G8 hat – richtig umgesetzt – zweifellos auch bedeutsame Vorteile, indem er den Schülerinnen und Schülern die Chance bietet, wie in anderen Bundesländern und in Europa üblich, die Schule früher abzuschließen und nicht länger Wettbewerbsnachteilen im nationalen und internationalen Vergleich ausgesetzt zu sein.“

Daniel Rudolf
Pressesprecher
FDP Hessen
Hohenlohestr. 16
65193 Wiesbaden
Telefon: 0611/99906-31
Fax: 0611/99906-35
daniel.Rudolf@fdp.de
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